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Stiftung Zollverein

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Fonds und Stiftungen

Essen, Nordrhein-Westfalen 1.568 Follower:innen

🌍 UNESCO-Welterbe im Herzen des Ruhrgebiets 🌟 Events | Ausstellungen | Führungen

Info

🌍 UNESCO-Welterbe Zollverein: Bewahrung und Entwicklung in Essen 🏭 "Die schönste Zeche der Welt": Übertägige Gebäude und Anlagen 🎖️ Seit 2001: Ein identitätsstiftendes Denkmal mit musealen Angeboten 🎵 Kulturelle Highlights: Konzerte und Veranstaltungen 🧑‍🧑‍🧒‍🧒 1,7 Mio. Besucher jährlich: Größte Touristenattraktion im Ruhrgebiet 🌟 Kreativ- und Innovationswirtschaft: Ein wachsender Wirtschaftsstandort

Branche
Fonds und Stiftungen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Essen, Nordrhein-Westfalen
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
1998
Spezialgebiete
Denkmalpflege, Architektur, Kunst , Kultur , Bildung, Design, Tourismus, Freizeit, Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Transformation

Orte

Beschäftigte von Stiftung Zollverein

Updates

  • 🐑 𝓦𝓪𝓼 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓪𝓯𝓮 𝓶𝓲𝓽 𝓕𝓾ß𝓫𝓪𝓵𝓵 𝓰𝓮𝓶𝓮𝓲𝓷𝓼𝓪𝓶? ⚽ Nein, es geht nicht um den deutschen Fußballtrainer Thomas Schaaf. Sondern vielmehr darum, dass die Schafe bei uns auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein im vergangenen Jahr 58.000 Quadratmeter Grünfläche abgegrast haben – das entspricht rund acht Fußballfeldern. Nun sind die wolligen Landschaftspfleger zurück – und erhalten erstmals Unterstützung von mehreren Ziegen. Die Tiere leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Grünpflege auf Zollverein, sondern ziehen auch die Blicke der Besucherinnen und Besucher auf sich. 🍃 Die Beweidung mit Schafen und Ziegen stellt eine umweltschonende Alternative zur maschinellen Grünpflege dar. Prof. Dr. Hans-Peter Noll erklärt: „Die Tiere helfen uns dabei, den Einsatz fossiler Ressourcen zu reduzieren und die biologische Vielfalt zu fördern.“ Diese naturnahe Methode des ökologischen Mähens, auch als extensive Landwirtschaft bezeichnet, kommt mit wenig Technik, Dünger und Arbeitsaufwand aus. 🤝 Nach der positiven Testphase im Vorjahr wird das Projekt 2025 ausgeweitet: Neben den Schafen, darunter Drenther Heideschafe, Heidschnucken sowie ein Bergschaf und ein Texelschaf, kommen neuerdings auch Zwergziegen auf den Grünflächen von Zeche und Kokerei zum Einsatz. Durch ihr gezieltes Fressverhalten fördern die Paarhufer eine vielfältige Pflanzenwelt, da sie dominante Arten zurückdrängen und so Raum für seltene Pflanzen schaffen. Diese Vielfalt bietet wiederum Lebensraum und Nahrung für viele Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Betreut werden die Tiere wie im Vorjahr von den beiden Schäfern Lukas Egerland und Axel Stock aus Sprockhövel. Das wird eine määäähga Sommerzeit auf dem Welterbe im Sinne der Nachhaltigkeit!

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    Mission completed: Die Verfüllung der Schächte XII und II auf Zeche Zollverein ist nach zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen. Die Arbeiten waren für alle Beteiligten etwas Besonderes, nicht nur, weil ein sehr bedeutendes Industriedenkmal Arbeitsort war, sondern auch, weil das UNESCO-Welterbe ein besonderer Standort ist. Neben den ganz klassischen Aufgaben des Nachbergbaus galt es hier die denkmalrelevanten Anforderungen an eine der bestbesuchten industriekulturellen Sehenswürdigkeiten Nordrhein-Westfalens zu erfüllen. Zollverein ist Teil unseres Grubenwasserkonzeptes für das Ruhrgebiet. Es sieht vor, dass die Standorte für Wasserhaltung auf sechs konzentriert werden. Die Schächte auf Zollverein dienen als Reservestandorte, falls das Grubenwasser nicht – wie erwartet – in einer nächsten Etappe auf dem Weg zum Rhein in das Grubengebäude von Prosper-Haniel überlauft. „Das wird zu 99,9 Prozent nicht passieren. Aber wir haben auch für die 0,1 Prozent noch eine Lösung parat. Und deswegen betreiben wir hier am Standort Zollverein eine sehr aufwändige Verfüllung“, sagte unser Vorstandsvorsitzender Peter Schrimpf heute in seinem Grußwort zum Ende der Verfüllarbeiten. Auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und Prof. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, nahmen an dem Termin teil und würdigten die bis ins Detail abgestimmten Arbeiten für Stadt und den Welterbe Campus Zollverein. „Mein Dank gilt der RAG mit ihrer professionellen Arbeit hier am Standort. Die Besucher haben die Arbeiten als Teil unserer Vermittlungsarbeit wahrgenommen. Die Schächte wurden zwar verfüllt, der Bergbau aber nicht vergessen“, so Noll. „Seit der Schließung der Zeche und Kokerei Zollverein ist das Gelände wohl das wichtigste Symbol für den eindrucksvollen Strukturwandel, den wir bewältigt haben. Und dieser Wandel ist hier an jeder Ecke spürbar“, sagte Kufen. Die Verfüllung der beiden Schächte habe RAG vor große Herausforderungen gestellt, so Schrimpf. Die Arbeiten fanden auf einem Gelände mit zahlreichen Anwohnern und Tausenden von Besuchern statt. Die Auswirkungen wurden auf ein Minimum reduziert. Transport und Schüttung des Betons etwa fanden in schallisolierten Leichtbauhallen statt. Insgesamt flossen fast 60.000 Kubikmeter – das entspricht etwa 400.000 Badewannenfüllungen. Herausfordernd werden auch die folgenden Arbeiten sein. Zahlreiche Schachteinrichtungen mussten demontiert werden. In Abstimmung mit der Bezirksregierung Düsseldorf und der Stiftung Zollverein wurden sie ausgebaut, fachgerecht eingelagert und werden nun wieder denkmalgerecht eingebaut. Übrigens: Die Arbeiten zur Schachtverfüllung unter Tage verliefen unfallfrei. Schrimpf: „Einmal mehr ein Beweis dafür, wie vorbildlich das Thema Arbeitssicherheit im Unternehmen und bei den Partnerfirmen gelebt wird.“ Fotos: RAG/Volker Wiciok

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  • 🎉 𝓖𝓵ü𝓬𝓴 𝓪𝓾𝓯, 𝓯𝓮𝓻𝓽𝓲𝓰, 𝓵𝓸𝓼 – 𝓰𝓮𝓵𝓾𝓷𝓰𝓮𝓷𝓮𝓻 𝓢𝓪𝓲𝓼𝓸𝓷𝓼𝓽𝓪𝓻𝓽 𝓪𝓾𝓯 𝓩𝓸𝓵𝓵𝓿𝓮𝓻𝓮𝓲𝓷! 📸🎨 Zwei Ausstellungseröffnungen, knapp 50 bunte Programmpunkte, ausgebuchte Führungen und zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland: Getreu dem Motto „Glück auf, fertig, los!“ war am Sonntag, 30. März 2025, ordentlich was los auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Im Fokus stand dabei die Ausstellungseröffnung „Faszination Zollverein“. Bei musikalischer Begleitung durch Frau Contra Bass und herzlichen Begrüßungsworten vor über 300 Gästen in der Mischanlage Zollvereins fand die erste offizielle Führung durch die Ausstellung statt: 65 großformatige Fotografien von Thomas Stachelhaus zeigen eindrucksvoll den Wandel von der einst größten Steinkohlenzeche der Welt hin zum heutigen Zentrum für Kunst, Kultur, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. #WandelGeht Die Ausstellung der Stiftung Zollverein ist in Kooperation mit der Stiftung Ruhr Museum realisiert worden und wird durch die RAG-Stiftung gefördert; Bärbel Bergerhoff-Wodopia ist die Schirmherrin. Begleitend zur Ausstellung erscheint der ausführliche Bildband „Zollverein. UNESCO-Welterbe“, herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Prof. Heinrich Theodor Grütter und Peter Feierabend mit den Fotografien von Thomas Stachelhaus. Auf 300 Seiten erzählen kurze Geschichten und 170 Fotografien von der Erhaltung und Weiterentwicklung des Welterbes. Erhältlich ist der Bildband ab sofort, am Infostand der Kokerei Zollverein, in der Buchhandlung Walther König in der Kohlenwäsche und digital im Zollverein-Shop. In der Softcover-Variante gibt es ihn ab 29,95 Euro; als Hardcover ab 59,95 Euro. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, Förderer, Mitwirkenden und natürlich an unsere zahlreichen Gäste! Glück auf 🙏 Grußworte: Prof. Dr. Hans-Peter Noll (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein), Bärbel Bergerhoff-Wodopia (Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, Schirmherrin der Ausstellung), Thomas Kufen (Oberbürgermeister der Stadt Essen), Josef Hovenjürgen (Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau & Digitalisierung Nordrhein-Westfalen), Prof. Heinrich Theodor Grütter (Mitglied des Vorstands der Stiftung Zollverein und Direktor Ruhr Museum) Konzeption: Thomas Stachelhaus, Fotograf Realisation: Melanie Kemner Verleger Berg&Feierabend: Peter Feierabend Autoren: Ralf Hermersdorfer und Christoph Schurian 

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  • ⚒ 𝙍𝙪𝙝𝙧𝙜𝙚𝙗𝙞𝙚𝙩 𝙪𝙣𝙙 𝙊𝙨𝙩𝙙𝙚𝙪𝙩𝙨𝙘𝙝𝙡𝙖𝙣𝙙 𝙞𝙢 𝙂𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 𝐏𝐚𝐫𝐭 𝐈𝐈 🏭 Die Diskussionsrunde rund um den Wandel der Industrielandschaft in Ost- und Westdeutschland ging in die zweite Runde: Zeitzeugen sprachen am Dienstag, 25. März 2025, über ihre persönlichen Erfahrungen im Rundeindicker der Kohlenwäsche auf dem UNESCO-Welterbe #Zollverein. Wie die damaligen Mitarbeitenden die Schließungen der Industriestandorte sowie den damit einhergehenden Wandel miterlebt haben, stand bei dem Austausch im Fokus. 📖 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 Nach der Begrüßung von Dietmar Osses, stellvertretender Direktor des Ruhr Museums, ließen die Zeitzeugen das Publikum in ihre Erzählungen eintauchen. Unterschiedlicher hätten die individuellen Wahrnehmungen zum Wandel in Ost und West wohl kaum sein können – und dennoch: Dass allen aufgrund der Schließungen gleichermaßen harte Zeiten bevorstanden, darin war man sich vor Ort einig. Zwei ehemalige „Zollvereiner“, Horst Rudnik und Peter Iwinski, versetzten die Anwesenden zurück in die Jahre 1986 und 1993 als zuerst die Zeche Zollverein und schließlich auch die Kokerei Zollverein stillgelegt wurden. Während die Transformation des 100 Hektar großen Industriekomplexes hin zu einer kulturellen Nutzung zunächst wenig Anklang fand – heute überwiegt der Stolz, dass der damalige Arbeitsplatz erhalten, unter Denkmalschutz gestellt und letztlich als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet wurde. Erst als Bergmann beziehungsweise Koker bei Zollverein angestellt, bringen die beiden bereits seit Jahren als Gästeführer Interessierten den Standort näher und sind ein herausragendes Beispiel, wie #WandelGeht. 💭 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐩𝐞𝐫𝐬𝐩𝐞𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧: 𝐄𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐫𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐮𝐟𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 Die Diskussion verdeutlichte die Relevanz, Wissen und Erinnerungen zu bewahren und an die nächste Generation weiterzugeben. Anlass der Podiumsdiskussion ist die Ausstellung „Industriegeschichten. Reportagen aus Museen, die keine waren“, die noch bis Sonntag, 6. April 2024, auf der 24-Meter-Ebene der Kohlenwäsche kostenfrei zu sehen ist. Mithilfe von großformatigen Fotos, Filmmaterial und Interviews erzählen 15 Menschen aus Sachsen von ihren individuellen Erfahrungen zum Wandel der Industrielandschaft. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Regionalverband Ruhrs (RVR), des Ruhr Museums sowie der Stiftung Zollverein.  💬 𝐇𝐨𝐜𝐡𝐤𝐚𝐫ä𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐆ä𝐬𝐭𝐞 Zu Gast waren: Peter Iwinski, ehemaliger Koker auf der Kokerei Zollverein in Essen, Rita Rißmann, ehemalige Verwaltungsangestellte der Energiefabrik Knappenrode in Hoyerswerda, Horst Rudnik, ehemaliger Bergmann auf der Zeche Zollverein in Essen und Gerhard Sonntag, ehemaliger Diplomingenieur für Automatisierungstechnik bei Heckert Maschinenbau in Chemnitz. Moderiert wurde der Abend von Rhea Victoria Buckesfeld vom RVR und Dr. Stefan Moitra vom Deutschen Bergbau-Museum. 

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  • 𝗘𝗶𝗻 𝗪𝗲𝗹𝘁𝗲𝗿𝗯𝗲 𝗳ü𝗿 𝗔𝗟𝗟𝗘 🤝 Dabei sein ist alles – und das nicht nur im Sport. Dabei sein heißt mitmachen, zusammen sein, gemeinsam erleben, zuhören, aber auch gehört werden. Deswegen setzen wir uns dafür ein, dass sich alle Menschen auf dem Welterbe willkommen fühlen, unabhängig von ihren körperlichen, geistigen oder sprachlichen Voraussetzungen. Für einen Industriestandort wie Zollverein stellt gerade die infrastrukturelle Barrierefreiheit eine besondere Herausforderung dar, denn er wurde in erster Linie für Maschinen sowie gesunde und starke Menschen geschaffen. Doch wir wollen zeigen, dass #WandelGeht und begegnen dieser Herausforderung beispielsweise mit inklusiven Veranstaltungsformaten wie der barrierefrei zugänglichen Zollverein-Rollschuhbahn in den Osterferien oder der Zollverein-Eisbahn zur Winterzeit. Den Arschbomben-Contest, das Highlight einer jeden Badesaison im Werksschwimmbad, haben wir im vergangenen Jahr ebenfalls inklusiv ausgerichtet. Als UNESCO-Welterbe ist es unsere Aufgabe, Wissen und Inhalte zum Standort zu vermitteln: Taktile Ausstellungsstücke für Personen mit Sehbehinderung, Führungen in Deutscher Gebärdensprache sowie fremdsprachige und kindgerechte Führungen sind nur einige Beispiele, wie wir Zollverein allen Menschen näherbringen möchten. Assistenzhunde sind nicht nur auf dem Außengelände herzlich willkommen, offiziell gekennzeichnet begleiten sie ihre Besitzerinnen und Besitzer selbstverständlich in alle Ausstellungsbereiche. Im Laufe des Frühjahrs wird in der Kohlenwäsche eine barrierefreie Toilette mit Pflegeliege und Hebelift ausgestattet, sodass Personen mit hohem Pflegebedarf bei ihrem Besuch auf Zollverein angemessen versorgt werden können. Wir arbeiten weiter daran, das Welterbe inklusiv zu gestalten und machen es zu einem grundlegenden Handlungsprinzip, damit Zollverein am Ende eines ist: ein Welterbe für alle. 🥰

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  • 🏺 Verborgene Schätze auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein 🏭 🏆 Ein besonderes Jubiläum Für die Keramische Werkstatt Margaretenhöhe gab es im letzten Jahr etwas zu feiern: 100 Jahre meisterliche Handarbeit – ein beeindruckendes Jubiläum! Seit 1986 leitet die international renommierte Künstlerin Young-Jae Lee die Werkstatt und verbindet gemeinsam mit ihrem Team – Daniela Glattki, Shoko Ishioka, Michael Schmadt, Claudia Prien und Leonie Muelbredt – auf einzigartige Weise koreanische Einflüsse mit Bauhaus-Design. 📖 Eine Ausstellung voller Geschichten Zum Jubiläum widmete das Hetjens Museum in Düsseldorf der Werkstatt eine Sonderausstellung, die im Juni 2024 eröffnet wurde. Gestern, am 23. März, schloss sie ihre Tore – doch die Kunst bleibt! 🎨 Faszinierende Einblicke in die Keramikkunst, die Werkstatt und ihr Team sind jetzt im neuen Buch des Hetjens – Deutsches Keramikmuseum zu entdecken. 🎨 Ein Ort, der fasziniert Auch nach dem Ausstellungsende geht die Geschichte weiter: 2025 feiert die Keramische Werkstatt ihr 101-jähriges Bestehen! Hinter einem efeuumrankten Zaun auf Schacht 1/2/8 verbirgt sich eine Welt voller Kunst und Tradition – mit einer Töpferei, einem Ausstellungsraum, einer Bibliothek und einem kleinen Studio. ℹ️ Ein besonderer Ausbildungsort Die Keramische Werkstatt Margaretenhöhe ist übrigens der letzte zertifizierte Ausbildungsbetrieb für Keramik in NRW – ein Ort, an dem Handwerk, Design und Geschichte lebendig bleiben.

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  • 🔥 𝙃𝙚𝙞ß, 𝙝𝙚𝙞ß𝙚𝙧, 𝙙𝙖𝙨 𝙝𝙚𝙞ß𝙚𝙨𝙩𝙚 𝙒𝙚𝙡𝙩𝙚𝙧𝙗𝙚 – jetzt in „Zollverein – Das Magazin“ 🗞️ Über 1.000 Grad Celsius, ein Hotspot im wahrsten Sinne des Wortes: Taucht mit einem Ehemaligen in die Kokerei Zollverein ein; hier wächst der Denkmalpfad im Sommer um drei weitere Vermittlungsstationen. Was Euch sonst noch auf den 40 Seiten des neuen Zollverein-Magazins erwartet? 🖼️ Die „Faszination Zollverein“ zum Beispiel; eine Ausstellung mit Fotografien von Thomas Stachelhaus, die Euch die Unverwechselbarkeit des UNESCO-Welterbes näherbringen. Außerdem lernt Ihr Auftragsfotografin Ruth Hallensleben näher kennen und begebt Euch ins „Land der tausend Feuer“. ✨ Schaut dem Start-up „vGreens“ bei der Erdbeerzucht über die Schulter, lasst euch von der Retro-Atmosphäre der Zollverein-Rollschuhbahn in die 80er-Jahre versetzen und freut euch zusammen mit uns auf das Zechenfest. Im Magazin findet ihr zudem alle Programmhighlights der kommenden Monate in der Übersicht. 🌳 Wer sich gerne im Grünen aufhält, merkt sich den „Tag der Steige“ vor. Wandert auf fünf Routen rund um den ZollvereinSteig – und entdeckt bei einer kostenfreien Impulsführung auf der Kokerei das Welterbe von seiner heißesten Seite. 💭 Geratet mit uns ins Träumen und lest selbst:

  • 🔤 𝑾𝒂𝒔 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒊𝒆𝒓𝒕, 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝑻𝒚𝒑𝒐𝒈𝒓𝒂𝒑𝒉𝒊𝒆 𝒂𝒖𝒇 𝑰𝒏𝒅𝒖𝒔𝒕𝒓𝒊𝒆𝒂𝒓𝒄𝒉𝒊𝒕𝒆𝒌𝒕𝒖𝒓 𝒕𝒓𝒊𝒇𝒇𝒕? 🏭 🖼️ Genau das zeigen die #Kunstwerke des Niederländers Peter Slager, die ein neues Zuhause in unserer Direktion gefunden haben. Inspiriert vom UNESCO-Welterbe Zollverein verwandeln sich Schriftzeichen in scheinbar endlose Strukturen sowie bunte Bildkompositionen und zeigen: Typographie geht weit darüber hinaus, Sprache sichtbar zu machen. 🎨 In seinen Projekten setzt sich der Künstler peter slager mit den Gegensätzen von Ordnung und Chaos, Natur und Kultur sowie Aufbau und Verfall auseinander. So auch in den Werken, die unter dem Titel „Zollverein in Typographie“ seit Freitag, 14. März 2025, in der Direktion der Stiftung #Zollverein ausgestellt werden. Strukturen, wie #Fördergerüste und -räder, sind in den Bildern leicht wiederzuerkennen – bei längerer Betrachtung lassen sich zudem immer wieder neue Elemente entdecken. 🙏 Besonderheit der Ausstellung: Sie wurde von der Kunstgeschichtsstudentin Georgina Voß kuratiert, die aktuell als Werkstudentin im Bereich „Kommunikation und Marketing“ der Stiftung Zollverein tätig ist. Wir freuen uns, dass sie ihre wissenschaftliche Ausbildung durch ein praxisnahes Projekt ergänzt und die Stiftung Zollverein dabei als Ausstellungsort ausgewählt hat. Wir danken ihr herzlich für ihr Engagement. #WandelGeht

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    Schichtbeginn für den Wetterfrosch! 🐸🌦️ Vor einem Besuch prüfen, wie das Wetter auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ist? Ab sofort möglich! Wir haben in Kooperation mit wetter.com GmbH eine Kamera auf dem Dach der Halle 7, dem ehemaligen Kesselhaus der Zeche, installiert. Sie zeigt Besucherinnen und Besuchern, was über dem Welterbe passiert und ob die Sonne lacht oder der Schirm mitmuss – und das in Echtzeit. 🏙 Die HD-Live-Webcam bietet einen perfekten Überblick über das rund 100 Hektar große Gelände. Vom Doppelbock über die Kohlenwäsche, den Zollverein-Park und die Kokerei bis zu PACT Zollverein auf der Schachtanlage 1/2/8. „In den Bergen, an der See, mit Blick auf bekannte Sehenswürdigkeiten – und jetzt auf einem UNESCO-Welterbe: Ich freue mich, dass unsere Gäste genauso wie alle anderen Interessierten nun die Möglichkeit haben, Zollverein das ganze Jahr lang aus der Vogelperspektive und im Wandel der Jahreszeiten zu ‚besuchen‘“, sagt Prof. Dr. Hans-Peter Noll. „Bei guter Sicht hebt sich im Hintergrund des Doppelbock-Fördergerüsts zudem die Stadt Essen Skyline ab.“ Zollverein-Fans erhalten einen Live-Eindruck vom Welterbe im Essener Norden und können sich über die aktuelle Wetterlage informieren. Damit möchten wir noch mehr Interesse am Standort wecken und bieten gleichzeitig eine Übersicht über das weitläufige Gelände. Bisher wurde das Wetter in Essen ausschließlich live vom Ruhrturm übertragen – nun ist auch das UNESCO-Welterbe Zollverein als „Wetterfrosch“ aktiv. Die Live-Kamera findet ihr direkt auf der Startseite unserer Homepage.

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    ⚒ 𝙍𝙪𝙝𝙧𝙜𝙚𝙗𝙞𝙚𝙩 𝙪𝙣𝙙 𝙊𝙨𝙩𝙙𝙚𝙪𝙩𝙨𝙘𝙝𝙡𝙖𝙣𝙙 𝙞𝙢 𝙂𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 🏭 Wie verlief der Strukturwandel der Industrielandschaft in Ostdeutschland – und welche Parallelen gibt es zum Ruhrgebiet? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion „Industriekultur Ost-West“ am Dienstag, 25. Februar 2025, im Rundeindicker der Kohlenwäsche auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. 🧭 𝙉𝙚𝙪𝙚 𝘽𝙡𝙞𝙘𝙠𝙬𝙞𝙣𝙠𝙚𝙡 Die gut besuchte Diskussionsrunde, startete nach einer Begrüßung durch Prof. Heinrich Theodor Grütter, Vorstandsmitglied der Stiftung Zollverein und Direktor des Ruhr Museums. Diskutiert wurden unter anderem die regionale und europäische Identitätsbildung sowie die Herausforderungen, die Industriekultur in beiden Regionen betreffen: Neben kostspieligen Sanierungsarbeiten historischer Industriebauten stellt sich auch die Ansprache junger Zielgruppen als anspruchsvoll dar. Beide Regionen verbindet der Wunsch, diese Orte zu bewahren, da sie ein wichtiges kulturelles Erbe repräsentieren. Mögliche Lösungsansätze: Tourismusförderung und die Umnutzung von Industriebauten für Start-ups und Büroflächen. Ein Positivbeispiel ist Zollverein: Vom Industriestandort zum Zentrum für Kunst, Kultur, Bildung, Freizeit und Wirtschaft – als Raum für innovative Unternehmen und Veranstaltungen, wie der Zollverein-Eisbahn oder Großevents, wie der ExtraSchicht. #WandelGeht 🤝 𝙕𝙚𝙞𝙩 𝙛ü𝙧 𝙚𝙞𝙣 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩 Nach einer angeregten Debatte zwischen den Podiumsgästen und dem Publikum war eines klar: Ostdeutschland und das Ruhrgebiet wollen den Austausch untereinander weiterhin vertiefen. Vernetzung und ein Gleichgewicht zwischen nostalgischer Annäherung und Neuentdeckung sind notwendig – nur so bleibt Industriekultur relevant. 💬 𝙃𝙤𝙘𝙝𝙠𝙖𝙧ä𝙩𝙞𝙜𝙚 𝙂ä𝙨𝙩𝙚 Zu Gast waren: Dipl. Ing. Karsten Feucht, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Städtebauliche Projekte am Berliner Zentrum Industriekultur (bzi), Timo Hauge, Teamleitung Industriekultur des Referats für Kultur, Sport und Industriekultur des Regionalverband Ruhr (RVR), Dr. Dr. Walter Hauser, Präsident der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) sowie Direktor des LVR-Industriemuseums und Anja Nixdorf-Munkwitz, Vorstandsvorsitzende des Landesverband Industriekultur Sachsen e.V.. Moderiert wurde der Abend von Dietmar Osses, stellvertretender Direktor des Ruhr Museums.

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