Patagonia inspiriert mit Kurzvorträgen zum Thema „Repair & Care Intro“ Verantwortungsbewusst Wirtschaften – beim „ISPO Young Talents 2024“-Programm präsentiert Patagonia, der Vorreiter für umweltbewusste Outdoor-Bekleidung, drei interaktive Kurzvorträge zum Thema „Repair & Care Intro“. Hier erfahren die Nachwuchstalente, wie Pflege und Reparatur einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können – sowohl für die Umwelt als auch für den Sportfachhandel. Die Lebensdauer von Kleidung verlängern Die Vorträge bieten fundierte Einblicke und praktische Tipps zu den Themen: Pflege von Outdoor-Bekleidung: Die richtige Reinigung und Pflege, um Funktionalität und Langlebigkeit zu erhalten. Reparatur statt Ersatz: Praktische Techniken, um beschädigte Kleidung zu reparieren und damit Abfall zu reduzieren. Kreislaufwirtschaft verstehen: Wie Patagonia mit Initiativen wie Worn Wear die Lebensdauer von Produkten verlängert und gleichzeitig Ressourcen schont. Nachhaltigkeit im Handel: Inspirationen, wie Sportfachhändler Reparatur- und Pflege-Dienstleistungen in ihr Geschäft integrieren können, um die Kundenbindung zu stärken. Ein Statement für nachhaltiges Handeln Patagonia setzt ein klares Zeichen: Verantwortungsbewusst Wirtschaften ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Indem Produkte länger genutzt werden, können nicht nur Ressourcen gespart, sondern auch ein bewussterer Umgang mit Konsum gefördert werden. Teilnehmende profitieren doppelt Junge Talente erhalten nicht nur praxisnahe Einblicke in die nachhaltige Philosophie von Patagonia, sondern auch wertvolle Ideen, wie sie diese Ansätze in ihre berufliche Zukunft im Sportfachhandel integrieren können. Über Patagonia Seit seiner Gründung steht Patagonia für Engagement im Umweltschutz. Mit Initiativen wie Worn Wear und einer konsequenten Ausrichtung auf nachhaltige Materialien setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Outdoor- und Bekleidungsindustrie. Ein Highlight für die ISPO Young Talents 2024, das zeigt, wie Nachhaltigkeit ganz konkret gelebt werden kann! FEDAS - European Federation of Sporting Goods Retailers; ASMAS Sportfachhandel Schweiz; VSSÖ - Verband der Sportartikelerzeuger und Sportartikelhändler Österreichs; INretail; ISPO; Stefan Herzog; Michael Nendwich; Peter Paul Bruggmann; Dave Quadvlieg
Beitrag von FEDAS - European Federation of Sporting Goods Retailers
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Nachhaltigkeit neu gedacht: Die Kraft der #SharingEconomy und #CircularBranding Bereits im Jahr 2016 griffen wir Autoren des Buches „Marke neu denken“ Themen wie die Sharing Economy und Circular Branding auf und zeigten auf, wie wichtig es für Marken ist, in einer sich wandelnden Welt nachhaltig und verantwortungsbewusst zu handeln. Diese Konzepte sind heute relevanter denn je und leiten uns zu einer nachhaltigeren Zukunft. Ein Paradebeispiel für diese Prinzipien ist Patagonia mit seiner "Worn Wear"-Initiative. Patagonia fördert die Langlebigkeit seiner Produkte, indem es Kunden ermutigt, gebrauchte Kleidung zu reparieren, weiterzuverkaufen oder zu recyceln. Dies steht im Einklang mit der Idee der Sharing Economy und hebt den Wert von geteilten und langlebigen Produkten hervor. Diese Kombination aus #SharingEconomy und #CircularBranding zeigt, dass Marken eine Schlüsselrolle dabei spielen können, das Verbraucherverhalten zu verändern und einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt zu haben. Durch bewussten Konsum und die Unterstützung von Marken, die sich für Kreislaufpraktiken einsetzen, tragen wir gemeinsam zu einer nachhaltigeren Welt bei. Wie siehst Du die Rolle von Marken in der Förderung einer Kreislaufwirtschaft? Kennst Du andere Unternehmen, die in Sachen Circular Branding vorbildlich sind? Möchtest Du selbst Deine Marke fit machen für die Kreislaufwirtschaft? Sprich mit uns. #SharingEconomy #CircularEconomy #CircularBranding #Patagonia #WornWear #Nachhaltigkeit #BewussterKonsum #MarkeNeuDenken #Konsumkultur
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Eine Marke muss resilient sein. Resilienz das Geheimnis langfristigen Erfolgs. Resilienz bedeutet nicht nur, Rückschläge zu überstehen – sie bedeutet, gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Resilienz ist die Fähigkeit, sich in stürmischen Zeiten nicht nur über Wasser zu halten, sondern dabei zu lernen, zu wachsen und eine Marke zu formen, die stärker ist als zuvor. Beispiel Patagonia: Patagonia, die Outdoor-Marke, ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie starke Werte die Resilienz einer Marke fördern können. Von Anfang an hat sich Patagonia der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz verschrieben. Diese Werte wurden auf die Probe gestellt, als das Unternehmen mit wachsender Popularität unter dem Druck stand, sich den konventionellen Marktpraktiken anzupassen. Anstatt ihre Werte zu kompromittieren, entschied sich Patagonia, noch stärker auf Nachhaltigkeit zu setzen. Das Unternehmen startete Kampagnen wie „Don’t Buy This Jacket“, um übermäßigen Konsum zu bekämpfen, und investierte stark in umweltfreundliche Materialien und faire Arbeitspraktiken. Patagonia blieb seinen Werten treu, selbst als es wirtschaftlich einfacher gewesen wäre, Kompromisse einzugehen. Diese Entschlossenheit hat nicht nur die Loyalität ihrer Kunden gefestigt, sondern auch die Marke als unerschütterlich in ihrem Engagement für das Gute positioniert.
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Patagonia: Nachhaltig, umweltbewusst und so erfolgreich wie nie zuvor - wie geht das!? Ich denke mal, dass Patagonia keine wirkliche Vorstellung benötigt, aber falls diese Marke doch neu für dich ist, es handelt sich um einen Hersteller für hochwertige Outdoor-Produkte wie Kleidung, Ausrüstung und Accessoires. Was macht Patagonia so erfolgreich? Nun ja, ihr Engagement für Aktivismus und ihr Schwerpunkt auf Hashtag #ConsciousBranding sind da entscheidend! Ihr klarer Fokus auf Mensch & Umwelt spiegelt sich in jedem Aspekt ihres Geschäftsmodells wider. Sie gehen weit über bloße Lippenbekenntnisse hinaus und setzen ihre Werte in konkrete Maßnahmen um. Dies zeigt sich z.B. in transparenten Lieferketten und der Verwendung umweltfreundlicher Materialien, wie beispielsweise recyceltem Plastik für die Herstellung von Fleece-Produkten. Zudem ermutigen sie mit einzigartigen Kampagnen, die Verbraucher dazu, ihr Kaufverhalten zu hinterfragen. Kunden spüren die Authentizität von Patagonia und schätzen deren ernsthafte soziale und ökologische Verantwortung. Das führt zu einer höheren Kaufbereitschaft für die Marke und ihre Produkte. All dies wurde durch mutige und tiefgreifende Transformationsprozesse innerhalb des Unternehmens ermöglicht, an denen jeder Mitarbeiter aktiv beteiligt war. Ein starker Markenkern und ein klarer Zweck dienten als entscheidende Treiber für diesen Erfolg. Fazit: Die Bedeutung des bewussten Brandings erweist sich als zentraler Erfolgsfaktor für innovative und weltverändernde Geschäftsmodelle. Möchtest du mehr über erfolgreiche Transformationen im Conscious Branding erfahren? Schau in meinem Blog vorbei! Dort behandele ich ausführlich Themen wie Mitarbeitermanagement, Stakeholder Engagement, Nachhaltigkeitsstrategien und vieles mehr. Es lohnt sich also, einen genaueren Blick darauf zu werfen. https://lnkd.in/dSg7aC7T Welche Firma kommt dir spontan in den Sinn, die ebenfalls einen herausragenden Job im Bereich des Conscious Branding macht? Photocredits Katja Brömer #Transformation #consciousbusiness #newwork #socialbusiness #impactbusiness
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Zu viel SH*T Angekommen in der Ära des Billigmülls, der "Shitthropocene", so die Werbeaktion von Patagonia. Zentraler Punkt: Weniger, aber besser zu kaufen, um der weit verbreiteten "Shitification" entgegenzuwirken. Es geht um mehr als nur Kleidung – es ist mehr eine Kritik an Konsummustern. Die Lösung aller Probleme? Simpel, doch wirkungsvoll – weniger kaufen, qualitative Produkte wählen, langfristig denken. Was sagst du zu dem Thema und der Aktion? Video: Patagonia Gesamtes Video: https://lnkd.in/gQHXBipm Welche Schritte unternimmst zu bewusstem handeln? zusammen-weiterdenken unterstützt dich bei der Entwicklung. ♻️ Like, kommentiere oder teile diesen Beitrag, wenn er dir einen Mehrwert bietet. #Innovation #Zirkularität #Circular #Kreislaufwirtschaft, #Konsum
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"Don't Buy This Jacket" Hast du schon von einer Marke gehört, die dir sagt, ihre Produkte nicht zu kaufen? 🤔 Patagonia hat mit der "Don't Buy This Jacket" Kampagne einen revolutionären Ansatz gewählt, um auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein aufmerksam zu machen. Wie haben sie das geschafft?🔑 1️⃣ Mutige Botschaft: Patagonia forderte Kunden auf, ihre Produkte nur dann zu kaufen, wenn sie sie wirklich benötigen, um Überkonsum zu vermeiden. 2️⃣ Transparenz: Die Marke legte offen, welche Umweltauswirkungen die Produktion ihrer Jacken hat, und ermutigte zur Reparatur und Wiederverwendung. 3️⃣ Kreislaufwirtschaft: Patagonia förderte Programme wie "Worn Wear", bei denen Kunden gebrauchte Kleidung zurückgeben und Second-Hand-Artikel kaufen konnten. 💡Diese Kampagne hat nicht nur das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum geschärft, sondern auch Patagonias Image als umweltbewusstes Unternehmen gestärkt.💡 Indem Patagonia Transparenz und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt, schafft es Vertrauen und Loyalität bei umweltbewussten Kunden.🌱 Damit hat die "Don't Buy This Jacket" Kampagne gezeigt, wie mutige und authentische Botschaften das Markenimage positiv beeinflussen können. Diese Strategie beweist, dass ehrliches Marketing und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können.🤝 Bist du bereit, dein Marketing auf das nächste Level zu heben? Kontaktiere uns und lass uns gemeinsam Großes bewirken! 📈 #Marketing #MarketingMagic #Sustainability #Patagonia #EcoFriendly #GreenMarketing #CircularEconomy
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Ich bin Abenteurer und Umweltschützer🌳 ... das sieht man doch 😊 🌍 Die Kraft von Gemeinschaft in einer globalisierten Welt 🌍 In Zeiten von Entfremdung und verschwindenden Grenzen, die durch Globalisierung verstärkt werden, suchen Menschen nach neuen Wegen, sich zu verbinden. - Marty Neumeier, The Branding Gap In unserer heutigen Zeit, entstehen neue Gemeinschaften, die nicht mehr allein durch geografische Nähe, sondern durch gemeinsame Werte, Überzeugungen und Ziele definiert werden. → Ein gutes Beispiel für eine Marke, die solche Gemeinschaften formt, ist Patagonia. 🌱 Als Abenteurer und Naturschützer finden sich Menschen in der Vision von Patagonia wieder – einer Marke, die nicht nur hochwertige Outdoor-Ausrüstung anbietet, sondern auch ein starkes Engagement für den Umweltschutz zeigt. Das ist jedoch nur Beispiel von vielen. ✅Denn nicht nur Patagonia formt solche Gemeinschaften. → Marken wie Nike inspirieren Sportler und Fitnessbegeisterte. → Apple bildet eine treue Anhängerschaft von Technik-Enthusiasten und Kreativen. → Lush spricht umweltbewusste Verbraucher an und fördert Gemeinschaften, die sich für ethischen Konsum einsetzen. → Starbucks schafft eine Verbindung zu Kaffeeliebhabern und fördert ein Gefühl der Gemeinschaft in seinen Cafés. → LEGO verbindet Familien und kreative Köpfe durch gemeinsames Spielen und Bauen. → Tesla zieht technikaffine Nachhaltigkeitsbefürworter an, die eine umweltfreundliche Mobilität suchen. Diese Marken zeigen, dass es möglich ist, über Produkte hinauszugehen und Menschen zusammenzubringen, die für gemeinsame Werte eintreten. 💪🌍 → Welcher Gemeinschaft gehörst du an und welche Marken zählen zu deinen Lieblingsbrands? Lass es uns in den Kommentaren wissen. 🙂✌️ #Branding #Patagonia #Nachhaltigkeit #Markenstrategie
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#𝟐 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐚𝐮𝐟𝐨𝐩𝐟𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐈𝐝𝐞𝐚𝐥 Heute möchte ich über die Macht der Selbstaufopferung für ein höheres Ideal sprechen. In einer Welt, in der kurzfristiger Gewinn oft über alles gestellt wird, ist es inspirierend, Unternehmen zu sehen, die sich für ihre Ideale einsetzen, selbst wenn es große Opfer erfordert. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Geschichte von Patagonia, dem Outdoor-Bekleidungsunternehmen. Patagonia ist bekannt für sein starkes Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Ein besonders eindrucksvoller Moment war 2011, als das Unternehmen eine radikale Marketingkampagne startete: "DON`T BUY THIS JACKET". Diese Kampagne, die am Black Friday lanciert wurde, forderte die Kunden auf, ihre Konsumgewohnheiten zu überdenken und nur dann neue Produkte zu kaufen, wenn sie diese wirklich brauchten. Ziel war es, den übermäßigen Konsum und die damit verbundene Umweltbelastung zu reduzieren. Patagonia wusste, dass diese Kampagne den Umsatz kurzfristig schmälern könnte, aber das Unternehmen blieb seiner Vision treu. Die Kampagne führte tatsächlich zu einer Bewusstseinssteigerung und stärkte die Marke langfristig. Kunden schätzten die Authentizität und das Engagement für Nachhaltigkeit, was letztendlich zu einem loyaleren Kundenstamm führte. 𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐭, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐚𝐮𝐟𝐨𝐩𝐟𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐈𝐝𝐞𝐚𝐥 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐭𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐢𝐬𝐭, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐟𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐠 𝐳𝐮𝐦 𝐄𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠 𝐟ü𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧. 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐖𝐞𝐫𝐭𝐞 ü𝐛𝐞𝐫 𝐤𝐮𝐫𝐳𝐟𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐆𝐞𝐰𝐢𝐧𝐧𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧, 𝐛𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐨𝐲𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐚𝐮𝐟, 𝐝𝐢𝐞 𝐰𝐞𝐢𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐏𝐚𝐩𝐢𝐞𝐫 𝐡𝐢𝐧𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧. Welche Beispiele kennt ihr, bei denen sich Unternehmen für ein höheres Ideal aufopfern? Lasst uns in den Kommentaren darüber diskutieren! Ursprung der Story: Georg Polti analysierte 1895 unzählige klassische griechische Texte, klassische Literatur und zeitgenössische Werke und hat darin 36 dramatische Situationen erkannt, welche eine gute Basis für eine brillante Geschichte sein können. Selbstaufopferung für ein Ideal ist eine dieser Situationen.
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#100NeureNarrative für bessere (Klima)Kommunikation Heute: Tipp 3 Nicht Konsum, sondern Besitz Konsum einschränken ist ein guter Anfang. Doch „Besitz“ ist noch besser. Warum? Weil Besitz nicht nur semantisch schöner klingt, sondern auch eine tiefere Verantwortung mit sich bringt. Wer etwas besitzt und es sein Eigentum nennt, achtet automatisch mehr darauf. Besitz verpflichtet. Konsum hingegen ist oft flüchtig – schnell wird das Alte durch etwas Neues ersetzt. Stellen wir uns daher eine Frage: Wie können wir uns vom „Konsumenten“ zum „Besitzer“ entwickeln? Und wie können Unternehmen ihre Kunden zu „Besitzern“ machen? 👉 Verlängert die Beziehung zwischen Produkt und Kunde: Was könnt ihr als Service anbieten, damit eure Produkte möglichst lange im Besitz eurer Kunden bleiben? Reparaturservices, Upcycling oder Recycling sind starke Optionen. Ikea gibt alten Möbeln eine zweite Chance und inspiriert zur kreativen Nutzung gebrauchter Produkte. 👉 Wertschätzung für Altes fördern: Altes ist oft wertvoller als Neues – vor allem, wenn es mit Erinnerungen verbunden ist. Erzählt Geschichten über eure Produkte: Infos zu ihrer Herkunft, Retro-Trends oder Second-Hand-Stories. Eine abgenutzte Jacke mit vielen Abenteuern im Gepäck wird für den Besitzer unschätzbar wertvoll. Ein großartiges Beispiel ist Patagonia. Ihre Kunden sind keine „customers“, sondern „owners“. Wer eine Patagonia-Jacke besitzt, soll sie lange tragen und reparieren lassen. Die Kampagne „WornWear Stories“ zeigt, dass jeder Riss in der Jacke eine Geschichte erzählt. Diese Haltung der „Ownership“ verlängert die Lebensdauer der Produkte – und das ist echte Nachhaltigkeit. Besitz bedeutet Wertschätzung. Besitz bedeutet Verantwortung. Überlegt, wie ihr euer Mindset und eure Services so gestalten könnt, dass Kunden sich als stolze Besitzer fühlen – und eure Produkte Teil ihrer Lebensgeschichten werden. #Ownership #Sustainability #Konsum #BusinessModel #CustomerExperience
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Patagonia: Wie gelebte Werte eine Weltmarke schufen Patagonia ist weit mehr als ein Hersteller von Outdoor-Bekleidung. Seit 1973 setzt das Unternehmen unter der Leitung von Yvon Chouinard konsequent auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Dies zeigt sich in umweltfreundlichen Produkten und einer klaren, authentischen Kommunikation. 1. Nachhaltigkeit als Kern Von Anfang an war Nachhaltigkeit zentral für Patagonia. Anstatt Gewinnmaximierung zu priorisieren, investierte das Unternehmen in umweltfreundliche Materialien und reduzierte den CO₂-Fußabdruck. 2. Konsistente Kommunikation Patagonia ist bekannt für seine ehrlichen Kampagnen wie „Don’t Buy This Jacket“, die zum bewussten Konsum aufrufen. Diese Konsistenz stärkt das Vertrauen der Kund*innen und hebt Patagonia von anderen ab. 3. Werte schaffen Loyalität Die authentische Haltung zu Umwelt- und Sozialverantwortung hat eine treue Kundenbasis aufgebaut. Kunden fühlen sich mit den Werten des Unternehmens verbunden und sind bereit, höhere Preise zu zahlen. 4. Wertorientiertes Handeln zahlt sich aus Patagonia zeigt, dass Werte langfristigen Erfolg bringen können. Das Unternehmen wächst stetig, da Kund*innen Loyalität zeigen und die Marke als vertrauenswürdig ansehen. Was lernen wir daraus? Patagonia beweist, dass gelebte Werte nicht nur ethisch, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich sind. Das Unternehmen zeigt, wie authentisches Handeln und klare Werte langfristigen Erfolg sichern und globale Marken formen können.
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DIESER Outdoor-Gigant macht Millionen, indem er Kunden zum REPARIEREN statt KAUFEN motiviert 🤯 Disclaimer: Ich habe keine Verbindung zu Patagonia, aber ihre Marketing-Strategie fasziniert mich. Kurz für alle, die Patagonia nicht kennen: Der 83-jährige Patagonia-Gründer Yvon Chouinard hat 2022 sein komplettes Unternehmen (Outdoor-Ausrüster mit einem Wert von 3 Mrd. Dollar) an eine Umweltstiftung übertragen. Alle Gewinne fließen in den Klimaschutz. Und genau diese Haltung zeigt sich auch im Marketing: • Sie bieten kostenlose Reparatur-Anleitungen • Reparatur-Service in ihren Stores • Aktiver Umweltschutz statt leerer Versprechen Das Überraschende? Je mehr sie sich für Nachhaltigkeit einsetzen (was ja eigentlich schlecht für die Verkaufszahlen sein müsste), desto erfolgreicher werden sie. 📈 Warum das funktioniert: 1. Sie leben ihre Werte – keine Marketing-Fassade 2. Kunden werden zu Markenbotschaftern 3. Content schafft echten Mehrwert Die wichtigste Marketing-Lektion: ECHTE WERTE schlagen künstliche Verkaufsversprechen. Was bedeutet das für dein Business? → Authentischer Content gewinnt → Ehrlichkeit zahlt sich aus → Vertrauen ist der beste Wachstums-Booster Frage an dich: Wie authentisch ist deine Content-Strategie? 💭 --- 👉 Interessiert an einer maßgeschneiderten SEO-Marketing-Strategie? 30-Minuten-Strategiegespräch hier: https://lnkd.in/eP44EVAi #ContentMarketing #Authentizität #Nachhaltigkeit #DigitalMarketing #SEO
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INretail Verzekert directeur/Commercieel manager/Branchemanager Sport/Vize Präsident FEDAS
4 MonateFantastisch