Beitrag von Carolin Hoss

11 𝐏𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐤𝐚 𝐡𝐚𝐛 𝐢𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭! 𝐖ü𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐭𝐮𝐧…? “Generation Praktikum" - yes, that’s me! Und ich sag mal so: Es hat mir nicht geschadet 🤓 und trotzdem frage ich mich: Würde ich das heute nochmal so machen? Meine Gedanken dazu: 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐞, 𝐍𝐞𝐭𝐳𝐰𝐞𝐫𝐤𝐞𝐧 & 𝐕𝐢𝐭𝐚𝐦𝐢𝐧 𝐁 Mein erstes Praktikum liegt tatsächlich schon 20 Jahre zurück. Ich bin heute noch mit den damaligen Kolleg:innen in Kontakt. Und zwar nicht die obligatorischen (und automatisierten) Happy-Birthday-Wünsche auf LinkedIn, sondern wir treffen uns in real life. Zu selten. Aber diese Menschen sind nach wie vor in meinem Leben und für mich persönlich und beruflich super wertvoll! Quasi: Mentoren for life – und das will ich auf keinen Fall missen! 𝐋𝐞𝐚𝐫𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐛𝐲 𝐝𝐨𝐢𝐧𝐠 Sorry, liebe Chefs von damals: Ich hab bei den Bewerbungsgesprächen geflunkert und hatte nicht so ganz alle Skills am Start, wie behauptet. Aber ganz ehrlich: Ich war zum Lernen da, hab mich nicht doof angestellt und meinen Job immer on-point gemacht. Praxiserfahrung kann man nicht via YouTube lernen. Und noch viel weniger kann man berufliche Soft-Skills via Textbuch studieren. Ich möchte keine Stunde meiner Praktika missen, denn diese Lehrstunden waren das Fundament meiner heutigen Karriere. 𝐈𝐧𝐬𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬 & 𝐁𝐫𝐚𝐧𝐜𝐡𝐞𝐧-𝐊𝐧𝐨𝐰𝐇𝐨𝐰 Ich war bei Magazinen, Tageszeitungen, lokalen TV-Sendern, beim Radio, in Agenturen. Ja, das ist ein paar Jahre her, Dinge haben sich seitdem geändert – ABER, ich kenne seitdem das Tagesgeschäft dieser Branchen. Mein Redeanteil in den Meetings damals war quasi nicht-existent, aber Zuhören ist die beste Schule, ganz genau Hinschauen, Hierarchie Strukturen erkennen. Mit Menschen zu arbeiten, kann man lernen und diese Lehrjahre zahlen sich noch heute in Meetings, Calls, Workshops und auch Bühnen-Engagements aus. 𝐖𝐚𝐬 𝐰ü𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧?  Es braucht keine 11 Praktika! Da kam die Musterschülerin in mir durch, das Mädchen, das wirklich alles richtig machen wollte. Heute würde ich viel gezielter mein Praktikum auswählen, schauen, wer da arbeitet, was ich von den Menschen lernen kann. Ich würde es nutzen, Branchen und Menschen kennenzulernen. Qualität trumpft Quantität – auch beim Praktikum. Und jetzt unter uns, ein letzter Tipp: Wir haben aktuell eine Praktikumsstelle bei Baby got Business zu besetzen  🤩 Ja, ich bin voreingenommen, aber ich lege sie euch ans Herz! Das Team ist der Knaller, die Projekte spannend, wir lassen euch überall mitarbeiten und zu Lernen gibt es bei uns richtig viel! Hier findest du alle Infos zu der Stelle: https://lnkd.in/dsvDKQXb

Verspreche nichts, was du nicht halten kannst. "Im 2. Ausbildungsjahr darfst du zu unserer Partnerfirma nach Mexico." "Ab nächstem Jahr gibt es eine hauseigene Kantine." "Freitags ist um 12 Uhr Feierabend." Ich weiß, dass Unternehmen oft händeringend nach guten Ausbildungskandidaten suchen. Und sie müssen dafür viel Überzeugungsarbeit leisten. In Bewerbungsgesprächen ist es trotzdem wichtig, realistisch zu bleiben und ehrlich über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen zu informieren. Sonst kann aus dem Lieblingskandidat später der unmotivierteste Azubi werden. Mit was kann euer Betrieb denn wirklich punkten? Was macht euren Betrieb einzigartig? Befragt doch mal die alten Hasen unter den Azubis. Ihre Antworten zeigen, was euch wirklich auszeichnet und warum ihr eine top Ausbildungsstätte seid! Mich interessiert deine Meinung: Welcher Tipp (aus den letzten 4 Beiträgen) war für dich am hilfreichsten?

👶🏼 Wir erwarten Nachwuchs. Und so sehen unsere Vorbereitungen aus: 2 Wochen lang kein Internetzugang oder Zugriff zum Laufwerk. Unternehmensbetreuerin nicht in Sicht und keine Information darüber, welches Aufgabengebiet du übernehmen sollst, oder wo du sitzt. Klingt blöd. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das ist es auch. Denn als Studentin habe ich das erlebt. Umso wichtiger ist mir persönlich, dass unsere Nachwuchskräfte einen guten Start bei Bender haben und sich im Team willkommen fühlen. Daher laufen die Vorbereitungen für den Start unserer dualen Studentin nächste Woche auf Hochtouren: 👌🏻 Längst organisiert haben wir das Arbeitsmaterial und alle relevanten Zugriffsrechte. 💪🏻 Fertig ist der Einarbeitungsplan, der theoretische und praktische Einheiten umfasst. 💛 Ein kleines Willkommensgeschenk für den künftigen Platz ist am Start. 🏐  Ein entspanntes Team-Match auf unserem Volleyplatz ist terminiert. Fazit: Wir sind bereit für den August und freuen uns riesig auf unsere neue Kollegin. Welche Fails habt ihr als Berufseinsteiger erlebt? Und was macht ihr, damit Nachwuchskräfte bei euch gut reinstarten? Schreibt es mir in den Kommentaren 👇🏻 #TeamGrowth #NewHire #Welcome #Onboarding #Students

Vom Ferienjob zur ersten Auszubildenden: Wie Jule Sprödemann uns überzeugt hat 🚀 Manchmal kommt das Beste völlig unerwartet… Jule begann bei uns als Minijobberin in den Sommerferien – zu einem Zeitpunkt, an dem wir gar keine Ausbildung angeboten haben. Sie war motiviert, engagiert und stellte nach kurzer Zeit eine Frage, die uns zum Nachdenken brachte: „Könnt ihr mich ausbilden?“ Eigentlich war das nicht unser Plan. Wir sind ein Finanzdienstleistungsunternehmen, spezialisiert auf Buchhaltung – Jule aber brennt für Marketing. Und eine Ausbildung im Marketing? Stand bei uns schlichtweg nicht auf der Agenda. Doch dann wurde uns eines klar: 💡 Arbeitsqualität und Mindset haben nichts mit dem Alter zu tun. 💡 Talent und Einstellung übertrumpfen jede Jobbeschreibung. 💡 Manche Chancen sollte man einfach ergreifen. Jule hat uns von Anfang an bewiesen, dass sie nicht erst in die Arbeitswelt „reinkommen“ muss – sie gehört schon dazu. Ihre Einstellung, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Leidenschaft für das, was sie tut, sind das, was sie weiterbringen wird – viel weiter, als man es von einer Auszubildenden erwarten würde. Also haben wir uns gefragt: Bleiben wir bei alten Plänen – oder öffnen wir uns für Veränderung? Unsere Antwort: Ja, wir bilden aus. Nicht, weil wir es geplant hatten, sondern weil wir die Chance gesehen haben. Das Arbeitsleben steckt voller Möglichkeiten – es liegt an uns, sie zu erkennen und zu nutzen. 👉 Welche Chancen hast du in deinem Leben ergriffen, die eigentlich nicht „im Plan“ waren?

Bademeister? Heute heißt es FAB! Eine umfassende Aufklärung hilft, die Erwartungen an den Beruf zu klären. Ich finde es ist unserem Team richtig gut gelungen. 😁🙌🏻 Eine detaillierte Vorstellung über das Berufsbild gibt den jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Interessen und Fähigkeiten besser mit den Anforderungen des Berufs abzugleichen und für uns erhöhen sich die Chancen auf eine erfolgreiche Rekrutierung.

Bleiben oder gehen? Auszubildende stehen nach ihrer Ausbildung oft vor der Frage, ob sie im Unternehmen bleiben sollen. Einerseits könnte man als dauerhaft als "ehemaliger Azubi" wahrgenommen werden, warnt Jasmin Link. Auf der anderen Seite besitze man ein tiefes Verständnis für die Unternehmenskultur mit. 💡 Was denken Sie: Sollte man nach der Ausbildung im selben Unternehmen bleiben oder lieber wechseln? Diskutieren Sie mit.

𝐍𝐢𝐫𝐠𝐞𝐧𝐝𝐰𝐨 𝐬𝐨𝐧𝐬𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐨 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐞 𝐤𝐧ü𝐩𝐟𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 ü𝐛𝐞𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐧𝐚𝐮𝐬 𝐰𝐚𝐜𝐡𝐬𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐧 𝐌𝐨𝐝𝐞𝐥 𝐔𝐧𝐢𝐭𝐞𝐝 𝐍𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬-𝐊𝐨𝐧𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧. Wir begleiten Philipp Christmann seit mittlerweile 4 Jahren auf seinem Bildungs- und Berufsweg. Heute dürfen wir ihn euch vorstellen! 𝐖𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬- 𝐮𝐧𝐝 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐬𝐰𝐞𝐠 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐚𝐮𝐟𝐞𝐧? Mir wurde immer vorgelebt, dass Sicherheit bei der Berufswahl wichtig ist. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass mir persönlich Sicherheit weniger wichtig war als meinem Umfeld. Mir ist wichtig, dass das, was ich mache, auch Spaß macht. 👉 Nach dem Abitur entschied ich mich daher für eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. 👉 Just als ich die Ausbildung beendet hatte, wünschte ich mir eine Veränderung. Mich hat der Bereich Personalentwicklung interessiert und so fand ich an der Ostfalia-Hochschule einen interdisziplinären Studiengang, der perfekt zu mir passte. Über ein Praktikum in der Personalentwicklung bei einem internationalen Unternehmen in der Touristik habe ich dann meinen Berufseinstieg mit viel Wachstum, Herausforderungen und vor allem Spaß an der Arbeit geschafft. 👉 Währenddessen habe ich noch meinen Master in „International Law and Business“ beendet. 💡 Seit 2016 habe ich 𝐞𝐡𝐫𝐞𝐧𝐚𝐦𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐌𝐨𝐝𝐞𝐥 𝐔𝐧𝐢𝐭𝐞𝐝 𝐍𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬-𝐊𝐨𝐧𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐧 𝐕𝐞𝐫𝐞𝐢𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐍𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐍𝐞𝐰 𝐘𝐨𝐫𝐤 𝐨𝐫𝐠𝐚𝐧𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐠𝐞𝐟ü𝐡𝐫𝐭. Das ist wohl die bezeichnendste Station auf meinem Werdegang: 𝐍𝐢𝐫𝐠𝐞𝐧𝐝𝐰𝐨 𝐬𝐨𝐧𝐬𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐨 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐞 𝐤𝐧ü𝐩𝐟𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 ü𝐛𝐞𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐧𝐚𝐮𝐬 𝐰𝐚𝐜𝐡𝐬𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧. 𝐖𝐚𝐬 𝐦ö𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬𝐭 𝐃𝐮 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐘𝐨𝐮𝐧𝐠 𝐏𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐦𝐢𝐭𝐠𝐞𝐛𝐞𝐧? 🚀 Sammelt so viel Praxiserfahrung, wie möglich. Egal ob durch ein Praktikum, einen Nebenjob oder durch ein #Ehrenamt. Manchmal war das stressig, aber gerade während meines Ehrenamtes habe ich viele spannende Menschen kennengelernt, mit denen ich teilweise heute noch befreundet bin. Daraus hat sich schon die ein oder andere berufliche Möglichkeit ergeben. 🚀Mittlerweile arbeite ich als HR Generalist und Recruiter in der Berliner Tech- und IT-Welt, derzeit beim DigitalService. Hier lerne ich viele spannende Menschen kennen und kann mich über die verschiedensten Themen austauschen. 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭, 𝐰𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐟𝐛𝐚𝐮 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐟𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐛𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭 - 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬, 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐦 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐮𝐦 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞. Mehr über die Arbeit von Philipp erfahrt ihr auf seiner Website. Den Link findet ihr im ersten Kommentar 👇