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Berlin, Berlin 5.657 Follower:innen

Wir verteidigen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur!

Info

Reporter ohne Grenzen dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Überwachungstechnik und gegen restriktive Mediengesetze.

Branche
Zeitungsverlage
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1994
Spezialgebiete
Pressefreiheit, Informationsfreiheit, Journalismus, Nothilfe, Internetfreiheit und Menschenrechte

Orte

Beschäftigte von Reporter ohne Grenzen

Updates

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    Die #Rangliste der Pressefreiheit 2024 zeigt eine hohe Zahl von Ländern mit katastrophalen Bedingungen für Medienschaffende: Die Lage der #Pressefreiheit hat sich 2024 im weltweiten Vergleich weiter deutlich verschlechtert. Besonders vor und nach Abstimmungen sind Journalist*innen gefährdet. Es kommt zu Beschimpfungen, Gewalt und Festnahmen. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend mit Blick auf das #Superwahljahr 2024: Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wird in diesem Jahr an die Wahlurnen gebeten – etwa in den #USA und #Indien. Auch in #Deutschland stehen Wahlen an. Alle Zahlen und Entwicklungen gibt es auf https://lnkd.in/ekh9iRFe #RanglistederPressefreiheit #TagderPressefreiheit #RSFindex #WorldPressfreedomDay #WelttagderPressefreiheit

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  • Seit den Protesten gegen die Festnahme von Istanbuls Bürgermeister İmamoğlu werden unabhängige Medien an der Berichterstattung gehindert. In den vergangenen zwei Wochen kamen in der Türkei mindestens zwölf Medienschaffende zwischenzeitlich in Haft. Sie berichteten zuvor über die Proteste. In der vergangenen Woche wurden die Investigativjournalisten Timur Soykan und Murat Ağırel festgenommen. Die Behörden werfen ihnen Betrug und Erpressung vor. Sie hatten über mutmaßliche Unregelmäßigkeiten bei Ermittlungen gegen den Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu berichtet. Die beiden Journalisten wurden wieder freigelassen, doch sie stehen weiterhin unter gerichtlicher Aufsicht. „Reporter*innen und Journalist*innen werden für ihre kritische Berichterstattung bestraft. Sie machen nur ihre Arbeit und müssen diese frei und ohne Angst ausüben können“, sagte RSF-Geschäftsführerin Anja Osterhaus. Mehr dazu unter: https://lnkd.in/eR987zP5

    • Auf dem Bild ist zu sehen: der türkische Autokrat Erdogan, welcher eine Rede hält. Der Titel des Bildes: "Angriffe gegen türkische Medien". Erdogan hält seinen Zeigefinger erhoben und trägt einen Anzug mit Nadelstreifen. Ein grau-blaues-Hemd mit einer gemusterten Krawatte.
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    Vielen Dank für diesen bedeutenden Abend zur Nahaufnahme 2025! Ein herzliches Dankeschön an Sophia Maier, Lorenz Maroldt, Ulrike Winkelmann und Michael Rediske für ihre kritischen und aufschlussreichen Beiträge zur Lage der Pressefreiheit in Deutschland. Ein besonderer Dank gilt auch dem Publix Berlin für den Raum, der diese wichtige Diskussion ermöglicht hat, sowie allen, die gestern zugehört und mitdiskutiert haben. Vielen Dank für die Unterstützung der Deutsche Postcode Lotterie bei unserer Nahaufnahme 2025 und unserer Veranstaltung im Rahmen des Publix Thursday!

    • Titel des Bildes: "Danke für diesen wichtigen Abend zur Nahaufnahme 2025!". Zu sehen sind die Hauptdarsteller*innen des Abends Sophia Maier, Ulrike Winkelmann, Michael Rediske und Lorenz Maroldt auf der Bühne und vor ihnen das Publikum. Der Raum ist dunkel und sie werden von Scheinwerfern angestrahlt.
    • Zu sehen ist Sanaz Saleh-Ebrahimi im Zentrum des Bildes und Ulrike Winkelmann. Sanaz hält ein Mikrofon und spricht. Sie gestikuliert.
    • Zu sehen ist Sophia Maier, sie spricht in ein Mikrofon und schaut freundlich.
    • Zu sehen sind die Hauptdarsteller*innen des Abends: Sophia Maier, Ulrike Winkelmann, Michael Rediske und Lorenz Maroldt. Sie sind von oben fotografiert. Man sieht auch das Publikum.
  • Zwei Jahre des Schreckens: Seit 15. April 2023 bekämpfen sich die sudanesische Armee und die paramilitärischen Rapid Support Forces auf brutale Weise. Mindestens sieben Medienschaffende wurden seitdem getötet, einer wird vermisst, mindestens 15 wurden festgenommen, zwei Journalisten befinden sich noch immer hinter Gittern. All dies geschieht in völliger Straflosigkeit. Um Verbrechen aufklären zu können, braucht es Journalist*innen und Reporter*innen, die sie ans Licht bringen. Medienschaffende müssen im ganzen Land wieder sicher arbeiten können. Mehr dazu: https://lnkd.in/eZHeKNWR

    • Ein Zitat steht auf einem Foto: "Seit zwei Jahren herrscht im Sudan eine unvorstellbare humanitäre Katastrophe – doch in den Medien hierzulande findet sie kaum statt.". Dieses Zitat wurde von RSF-Geschäftsführerin Anja Osterhaus gesagt. Auf dem Foto ist eine Zerstörte Stadt zu sehen.
  • Volles Haus beim #PublixThursday! Auf dem Podium diskutieren gerade @_sophiamaier, @lorenzmaroldt, Ulrike Winkelmann und Michael Rediske live über Übergriffe auf Journalist*innen bei Demonstrationen. Welche Entwicklungen sind erkennbar und welche Erfahrungen machen Journalist*innen in #Deutschland? Sophia Maier betont: „Der Schutzkodex hilft, dringend benötigte Unterstützung für Journalist*innen zu normalisieren”. Im Zentrum des Abends steht die #Nahaufnahme 2025 – der neue Bericht zur Lage der #Pressefreiheit in Deutschland. Weitere Themen sind digitale Hetze, juristische Einschüchterungsversuche und weitere Herausforderungen, denen Journalist*innen tagtäglich begegnen.

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  • Die Situation in der Türkei ist angespannt: Während Recep Erdoğan seine Feinde ins Gefängnis bringen lässt und Journalist*innen durch Verbote, Tränengas und Verhaftungen daran gehindert werden sollen, frei zu berichten, lassen sich viele Menschen weltweit nicht unterkriegen und gehen auf die Straßen. Wie es in der Türkei weitergehen wird und ob Türk*innen alleine in ihrer Sehnsucht nach Demokratie bleiben, bespricht unsere Geschäftsführerin Anja Osterhaus gemeinsam mit der Auslandsgesellschaft und dem seit 2016 in Deutschland lebenden türkischen Exiljournalisten Can Dündar. 🗓 Do, 17. April 2025, 18:30 Uhr 📍 Das Gespräch findet online statt 📞Anmeldung per E-Mail unter plum@auslandsgesellschaft.de oder telefonisch unter 0231 838 00 72 Es wird ein spannender Abend – schaut vorbei!

    • Einladung, Gespräch mit Can Dündar zur aktuellen Situation in der Türkei. Findet statt am 17. April 2025 um 18.30Uhr, online. Unten rechts in der Ecke sieht man das logo von Reporter ohne grenzen und Ein gelbes Logo, auf welchem Theater steht. Oben rechts in der Ecke steht ein weiteres Logo in grün mit einer großen 75. Zentral auf dem Foto zu sehen, ist das Gesicht von Can Dündar. Er hat graue etwas längere Haare, bis unter de Ohren und trägt eine spiegelnde Brille. Er hat einen mehr-tage-Bart und schaut stolz.
  • Warum ist es für Reporter*innen in Deutschland so schwer, über die Menschenrechtsverletzungen in Gaza zu berichten?   Für einen neuen Report sprach RSF mit vielen betroffenen Reporter*innen. Sie berichteten unter anderem, dass sie angesichts der Unsicherheit in Redaktionen und deren Furcht, von anderen Medien des „israelbezogenen Antisemitismus“ bezichtigt zu werden, dazu übergingen, als heikel wahrgenommene Themen auszusparen. Nicht wenige sehen sich auch durch häufige und massive Interventionen der israelischen Botschaft oder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft bei Chefredaktionen unter Druck. Vor allem Journalist*innen bekannter Medienhäuser berichteten, dass sich die israelische Botschaft seit Jahren immer wieder in Mails und Briefen über ihre Berichterstattung beschwere.   Alle Analysen im Kontext der Pressefreiheit finden Sie in der Nahaufnahme 2025, Kapitel 3: https://lnkd.in/efMJ8QWt  

    • Es steht geschrieben:"  Warum ist es für Reporter*innen in Deutschland so schwer, über die Menschenrechtsverletzungen in Gaza zu berichten?". Dahinter ist ein Foto auf dem eine Stadt in Gaza in Trümmern liegt. Auf einem Haufen von Trümmern laufen Menschen. Manche von ihnen tragen Pressewesten.
  • 🚨 89 Angriffe gegen Reporter*innen konnte RSF für das Jahr 2024 dokumentieren. Eine Auffälligkeit in der Statistik: Gewalt gegenüber Journalist*innen war im Jahr 2024 vor allem im Brennpunkt Berlin ein Thema, wo sich 49 der bundesweit dokumentierten Fälle ereigneten. Die meisten #Übergriffe zählte RSF am Rande von Nahost-Demonstrationen. 29 dieser Attacken richteten sich gegen zwei Reporter, die immer wieder angegriffen wurden. Im Rest Deutschlands geraten #Medienschaffende weiterhin zumeist bei der Berichterstattung von rechtsextremen und verschwörungstheoretischen Versammlungen in Gefahr. Dort wurden 21 Übergriffe für das Jahr 2024 gezählt. RSF geht von einer hohen Dunkelziffer aus. Alle Details finden Sie in unserer gerade veröffentlichten „#Nahaufnahme 2025: RSF-Report zur #Pressefreiheit in #Deutschland“. Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Deutsche Postcode Lotterie. 🔗 Mehr dazu hier: https://lnkd.in/efMJ8QWt

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  • 📢 Mehr Gewalt gegen Journalist*innen: Im Jahr 2024 hat Reporter ohne Grenzen (RSF) 89 Angriffe auf #Medienschaffende dokumentiert – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Dunkelziffer dürfte noch höher liegen. 75 dieser #Übergriffe waren physische Attacken. Täter*innen haben Medienschaffende unter anderem brutal zusammengeschlagen, zu Boden gestoßen, in die Genitalien getreten, mit Eiern oder Kaffeebechern beworfen oder mit Pfefferspray attackiert. Wer Journalist*innen angreift, greift die #Pressefreiheit an! Alle Details finden Sie in unserer gerade veröffentlichten „#Nahaufnahme 2025: RSF-Report zur Pressefreiheit in #Deutschland“. Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Deutsche Postcode Lotterie . 🔗Mehr dazu hier: https://lnkd.in/efMJ8QWt

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