Kegel, der
- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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Kegel
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ke|gel
- mit Kind und Kegel
- Kegel schieben, bayrisch, österreichisch: Kegel scheiben
- ich schiebe Kegel; weil ich Kegel schob; ich habe Kegel geschoben; um Kegel zu schieben
Bedeutungen (5)
ⓘ-
geometrischer Körper, dessen Oberfläche von einer in einer Spitze endenden, gleichmäßig gekrümmten Fläche über einer kreisförmigen oder elliptischen Grundfläche gebildet wird
- Gebrauch
- Geometrie
- Beispiele
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- ein spitzer, stumpfer Kegel
- das Volumen eines Kegels berechnen
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kegelförmiges Gebilde
- Beispiele
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- der Kegel des Vulkans
- der Kegel (Lichtkegel) der Taschenlampe, der Scheinwerfer
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Bauelement im Maschinenbau in Form eines stumpfen Kegels (1)
- Gebrauch
- Technik
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Hase oder Kaninchen in aufgerichteter Haltung (wobei die Vorderläufe den Boden nicht mehr berühren)
- Gebrauch
- Jägersprache
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zum Kegelspiel gehörende, flaschenartig geformte Figur aus Holz oder Kunststoff
Kegel auf einer Bowlingbahn - © MEV Verlag, Augsburg - Beispiele
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- wie viele Kegel sind gefallen?
- die Kegel aufsetzen, aufstellen, abräumen, umwerfen
- Kegel spielen
- (landschaftlich) Kegel schieben (kegeln)
- (bayrisch, österreichisch) Kegel scheiben (kegeln)
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Ausdehnung einer Drucktype, durch die die Größe der gedruckten Schrift bestimmt wird
- Gebrauch
- Druckwesen
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- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- mit Kind und Kegel (Kind 1b)
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch kegel = Knüppel, Stock; Holzfigur im Kegelspiel; Eiszapfen; uneheliches Kind; althochdeutsch chegil = Pflock, Pfahl, eigentlich = Ästchen, Stämmchen, kleiner Pfahl, Verkleinerungsform zu einem germanischen Substantiv mit der Bedeutung „Ast, Pfahl, Stamm“
Grammatik
ⓘder Kegel; Genitiv: des Kegels, Plural: die Kegel