„Die USA sind innovativ, China ist produktiv und Europa regulativ“ - unter diesem Gesichtspunkt haben wir unter anderem den Stand der #Digitalisierung #digitaltransformation in Österreich im Zuge von #mehrgrips beleuchtet. Ein Blick aus der Zukunft im Jahr 2032 zurück auf das Österreich von heute: "Mitte der 20er Jahre wurde immer deutlicher, dass die vorhandenen Ansätze, Strukturen aber vor allem auch der „mindset“ in Politik, Gesellschaft und auch in Teilen der Wirtschaft mit der Dynamik der Entwicklung nicht mitkommen. Österreich hat sich entschlossen nicht zur Gruppe der „Zögerlichen“ zu gehören, sondern das Thema breit und mutig aktiv anzugehen. Und das war gut so." ... Mutige, innovative Impulse benötigt die Digitalisierung in Österreich - in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung❗ Wird die neue Bundesregierung diese #turnaround schaffen ⁉ Viele Köpfe, viele Ideen, ein gemeinsames Ergebnisdokument - als Input für Entscheidungsträger*innen - HEUTE für ein zukunftsfähiges MORGEN. Danke an Beate Gfrerer Harald Katzmair Johannes Kopf Roland Sommer Agnes Streissler-Fuehrer Robert Seyfriedsberger und Kurt Guwak für die intensive, spannende Arbeit in unserer Arbeitsgruppe! Aus den #digitalgaps nun #digitalopportunities machen - Impulse der Gegenwart für eine #digitalfitte #menschzentrierte Zukunft: 🔹 „Digitalisierungskompetenz“ ist heute nicht mehr die Geschicklichkeit am Smartphone oder Grundkenntnisse im Programmieren. Es ist die Fähigkeit, mit digitalen Technologien so umzugehen, dass sie dort eingesetzt werden, wo sie das Zusammenleben verbessern und wirtschaftliche und technische Prozesse effektiver und effizienter machen 🔹 Digitalisierung in die Breite zu bringen. Ein Schwerpunkt müssen dabei die KMUs des Landes sein - mit vielfältige Maßnahmen, die den Klein- und Mittelbetrieben helfen, den digitalen Wandel zu meistern 🔹 Grundlage für ein erfolgreiche Digitalisierung benötigt die Schaffung einer sektorübergreifenden Governance-Struktur z.B. in Form einer Digitalisierungsbehörde (siehe Bsp Frankreich). Ausgestattet mit den notwendigen Expert*innen ("die Besten der Besten" aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung) und Ressourcen, um die vielen Querschnittsfunktionen für die digitale Transformation effektiv bereitzustellen. Sie ist kein „Papiertiger“, sondern eine umsetzungsstarke, mit Fachkräften und Ressourcen ausgestattete Einheit, die echte Veränderungen bewirkt und zu einer institutionellen Bündelung der Digitalkompetenzen führt u.a. daraus abgeleitete, konkrete Maßnahmen finden sich hier: 👉 Mehr hier:
Beitrag von Ulrike Fiona Domany-Funtan
Relevantere Beiträge
-
Wie steht es um die #DigitaleSouveränität der Öffentlichen Verwaltung, und wie können wir diese nachhaltig stärken? Während wir beim #ZenDiS in unserer täglichen Arbeit genau diesen Fragen nachgehen (und Antworten finden 😉), haben unsere Kolleg:innen im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bereits zum zweiten Mal einen Blick auf die Lage in der deutschen #Wirtschaft geworfen. Und die ist durchaus kritisch. 💡Fangen wir mit etwas Positivem an: Das Konzept der Digitalen Souveränität wird mittlerweile breit getragen. 78 Prozent der für die Studie befragten IT-Unternehmen messen ihr für den langfristigen Erfolg der deutschen Wirtschaft ein hohe oder sehr hohe Bedeutung bei. ⛓️Dem gegenüber stehen 84 Prozent, die sich in zentralen Technologiefeldern von nicht-europäischen Anbietern abhängig fühlen. Neben einem Mangel an Alternativen (82 Prozent), machen immerhin 58 Prozent Lock-in-Effekte für diese Abhängigkeit verantwortlich – eine Herausforderung, die auch in der Verwaltung eine enorme Rolle spielt. Unser Fazit: ➡️Das Streben nach Digitaler Souveränität treibt nicht nur die Politik um – technologische Abhängigkeiten sind auch ein konkreter Schmerzpunkt in der Wirtschaft. ➡️Viele der kritischen Technologiefelder (Software, Hardware, Cloud, Generative KI etc.) sind durchaus vergleichbar. ➡️Ein Mehr an Digitaler Souveränität in der ÖV birgt auch Potenzial für die Wirtschaft – und umgekehrt. ➡️Es macht Sinn, dass Wirtschaft und Verwaltung Digitale Souveränität gemeinsam denken und angehen: für eine nachhaltige Stärkung der digitale Zukunft Deutschlands und Europas. Ihr wollt mehr über unsere Arbeit wissen? Sprecht uns gerne an. Christina Schmidt-Holtmann ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🐴 ""𝐈𝐜𝐡 𝐠𝐥𝐚𝐮𝐛𝐞 𝐚𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐏𝐟𝐞𝐫𝐝. 𝐃𝐚𝐬 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐦𝐨𝐛𝐢𝐥 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐯𝐨𝐫ü𝐛𝐞𝐫𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐄𝐫𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠" – Eine Lektion aus der Vergangenheit für das digitale Zeitalter Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Kaiser Wilhelm II. eine Meinung, die heute fast belustigend klingt: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." Damals war das eine gängige Skepsis gegenüber Autos – eine Technologie, die unser Leben komplett verändern sollte. 💡 𝐏𝐚𝐫𝐚𝐥𝐥𝐞𝐥𝐞𝐧 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞? 𝐉𝐚, 𝐚𝐛𝐞𝐫... In meinem neuesten Buch "𝐖𝐢𝐫 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬, 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭!" stelle ich einen Vergleich an: Wie damals das Auto, wird heute die Digitalisierung von einigen in Deutschland als vorübergehender Trend abgetan.𝐄𝐢𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫𝐰𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐈𝐫𝐫𝐭𝐮𝐦, wie ich argumentiere. 🚀 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐢𝐬𝐭 Wir leben in einer Ära, in der sich Technologien rasant und exponentiell entwickeln. Währenddessen stecken Bildungssystem und Politik oft noch in alten Denkweisen fest. Unser Mangel an digitalen Fähigkeiten führt dazu, dass Entscheidungen auf überholten Daten basieren. 🏎️ 𝐄𝐢𝐧 𝐡𝐢𝐬𝐭𝐨𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐑𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐌𝐚𝐡𝐧𝐦𝐚𝐥 Es gab mal ein Rennen zwischen einem Motorwagen und einer vierspännigen Kutsche von Kaiser Wilhelm II. – das Auto gewann haushoch. Selbst der kaiserliche Hof musste seine Meinung ändern und schaffte ein Automobil an. Ein klares Zeichen, dass man neue Technologien nicht unterschätzen sollte. 🌐 𝐄𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞𝐬 𝐑𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧 In meinem Buch plädiere ich für ein „digitales Rennen“, um die Dringlichkeit der Digitalisierung zu betonen. Deutschland muss die Digitalkompetenz ins Zentrum seiner Zukunftsstrategien stellen. Es geht nicht nur darum, den Anschluss zu halten, sondern ein leuchtendes Beispiel für Technologogie und Innovation zu sein. 🔄 𝑳𝒆𝒉𝒓𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒔 𝒅𝒆𝒓 𝑽𝒆𝒓𝒈𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒕 𝒏𝒖𝒕𝒛𝒆𝒏 Technologischer Fortschritt wartet nicht auf Zauderer. #𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐭𝐚𝐠𝐬𝐟𝐥𝐢𝐞𝐠𝐞, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐅𝐮𝐧𝐝𝐚𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐳𝐮𝐤ü𝐧𝐟𝐭𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐆𝐞𝐬𝐞𝐥𝐥𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭. Lassen Sie uns diese Herausforderungen gemeinsam angehen und Deutschland in eine innovative, wachsende und inklusive digitale Zukunft führen. Was ist Ihre Meinung dazu? ich freue mich über Kommentare. Hier der LInk zur Buchseite beim #MentorenMediaVerlag: https://lnkd.in/eCF6xsrj #MINT #Digitalkompetenz #digitaleAufholjagd #Innovation #BesteBildung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ich gehöre zu einer Minderheit: Führungskräfte in der Verwaltung mit Erfahrung in der Privatwirtschaft. Ralph Brinkhaus hat dazu in seinen „100 Vorschlägen für den Neustaat“ sehr Lesenswertes aufgeschrieben: https://lnkd.in/euKTBiZS . Auch in der „Modernisierungsagenda für einen zukunftsfähigen Staat“ von Frederik Blachetta Valentina Kerst Prof. Dr. Henning Meyer und Fedor Ruhose wird das Thema aufgegriffen: https://lnkd.in/eRxQZwqm Die Notwendigkeit der Transformation der Verwaltung betont auch das Team um Dr. Laura Sophie Dornheim und Malte Spitz im Papier „Ein Staat für Alle“: https://lnkd.in/eUPG9CT6 Damit liegen allein seit diesem November aus den Umfeldern der CDU/CSU, SPD und Grünen fundierte und unaufgeregte Beiträge zur Diskussion vor, wie die Demokratie in Deutschland modernisiert und digitalisiert werden kann. Ganz ohne Milei und Musk, ganz ohne libertäres, neoliberales oder autoritäres Gedankengut. Auch Querwechsler aus der Privatwirtschaft können übrigens sozial-ökologisch argumentieren. Die Grafik ist aus der Studie „Innovationssystem Deutschland: Effizienz und Agilität der öffentlichen Verwaltung erhöhen“ von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften: https://lnkd.in/etV-TS_5 Querwechsler-Netzwerk Wäre sicher eine noch kleinere Gruppe, wenn man aus > 5 Jahre ein > 15 Jahre macht?!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Die Erkenntnis ist zwar nicht ganz neu: Der Handlungsbedarf ist enorm, das zu hebende Potenzial riesig, konkrete Ansatzpunkte gibt es auch zur Genüge; aber es fehlt bislang an hinreichender Ambition, aus zahllosen Einzelbausteinchen ein funktionales Ganzes zu machen und an einer gelebten Kultur der Digitalität, um das auch zum Laufen zu bringen. Was viele andere bereits praktizieren, können wir auch. Aber wir müssen es anpacken und dann aber vor allem auch mit langem Atem voranbringen. Und zwar - soweit der Bund betroffen ist - direkt mit dem Start der nächsten Legislaturperiode beginnend. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, dies deutlich genug zu kommunizieren. Danke für den Beitrag Manuel Kilian und Marc Reinhardt!
„Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss!“ Die schleppende Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland ist Folge fehlender Ambitionen. Vor dem Weltwirtschaftsforum in #Davos zeigen Manuel Kilian von Global Government Technology Centre und Marc Reinhardt von Capgemini, dass es sich Deutschland wirtschaftlich, geopolitisch und gesellschaftlich nicht mehr länger leisten darf, digitalpolitisch und technologisch weiter auf der Stelle zu treten. Es ist höchste Zeit, in Deutschland ambitionierte Maßstäbe zu setzen – und den Sprung zu wagen. 2025 muss und kann der Anfang dafür sein. Markus Richter Achim Berg Dr. Dirk Günnewig Ina-Maria Ulbrich Dr. Fabian Mehring Jörg Kukies Dr. Franziska Brantner Ammar Alkassar Lars Zimmermann Stephan Mergenthaler World Economic Forum Sebastian Matthes Handelsblatt Anandi Iyer Olly Salzmann https://lnkd.in/de826fyZ
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Drei Tage Gespräche und Insights von Wirtschaft und Politik auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel | Tegernsee Summit; der Kopf raucht. Eine großartige Gelegenheit, über den Tellerrand der eigenen Bubble hinauszuschauen, von anderen etwas zu lernen und natürlich auch eigene Impulse zu setzen. 👉 Klar ist: Die #Digitalisierung verändert und zieht sich durch alle Branchen – sei es Wohnungsbau, Finanzwirtschaft, Automotive, Maschinenbau, Medizintechnik oder Gesundheitsprävention. Die Möglichkeiten und der Nutzen sind riesig, ein spannendes Beispiel ist der Einsatz von #KI in der Krebsdiagnostik, um nur eines von vielen zu nennen. 👉 Was Mut macht: Am Standort Deutschland sind wir aus Sicht der Unternehmen für die Themen der Zukunft mit gut ausgebildeten Fachkräften, exzellenten Technologien und einem (noch) stabilen Umfeld gut aufgestellt. Wir müssen die Chancen aber auch konsequent nutzen und brauchen die richtigen Rahmenbedingungen und Gestaltungswillen von der Politik. Dazu gehören auch, über Lippenbekenntnisse zur Digitalisierung hinaus, Investitionen in die digitale Infrastruktur und Digitalprojekte. Nur so kann der Rückstand von Deutschland in den entsprechenden Rankings aufgeholt werden. Und vor allem ein Mindset der Zusammenarbeit auf allen Ebenen und zwischen allen Akteuren, um gemeinsam an der Realisierung zu arbeiten und vorhandene Lösungen auch gemeinsam zu nutzen. Dann kann die digitale Transformation gelingen! 👉 Klare und mahnende Worte gab es von den politischen Entscheider:innen verschiedener Parteien im Hinblick auf die anstehenden Europawahlen. Ein Europaparlament, in dem die Mehrheiten nach rechts rücken und in dem möglicherweise ein klares Bekenntnis zu einem gemeinsamen Europa nicht mehr vorhanden ist, ist kein wünschenswertes Szenario für unsere Gesellschaft und die Digitalwirtschaft. Deshalb: Am 9. Juni wählen gehen und dieses klare Bekenntnis zu Europa abgeben! Gilt natürlich in ähnlicher Weise auch für die anderen anstehenden Wahlen in diesem Jahr. In diesem Sinne tolle Impulse von Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Manfred Weber und anderen. Nachdenklich gemacht hat mich die Erkenntnis, wie schwierig für alle Entscheider:innen, CEOs der großen Unternehmen und Politiker:innen das Agieren in den multiplen Krisen dieser Zeit ist. In Szenarien denken ist der richtige Weg, gleichzeitig gibt es auf manche potentielle Szenarien, vor allem die Auswirkungen und möglichen Eskalationen der internationalen Konflikte, gar keine ideale Strategie zur Vorbereitung. Kurzfristiges Agieren und Entscheiden ist daher auch für die Wirtschaft viel wichtiger und relevanter geworden als noch vor 10 Jahren. Wenn wir aber Dinge klar benennen, die richtigen Entscheidungen treffen und mit #Mut die Zukunft des Landes gestalten – und dazu gehört auch, die Chancen der Digitalisierung in Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu nutzen – sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. #Zukunftgestalten #Demokratiesichern #Digitalisierungnutzen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Zusammenhalt in polarisierten Zeiten, so der Tag der Industrie #TDI2024 des BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Was vereint uns in diesen polarisierten Zeiten? Wie können wir – als Wirtschaftsvertreter – zum #Zusammenhalt beitragen? Diese Fragen sind heute und morgen beim TDI 2024 im Zentrum Themen des 1.Tages und dessen Thesen: Wie gelingt das Comeback im Rennen um die Zukunft? Heute hat #Bundeskanzler Olaf Scholz eine klare Botschaft in Richtung BDI Forderung ausgegeben: Deutschlands #Wettbewerbsfähigkeit wird durch verstärkten #Bürokratieabbau und schnellere #Transformation der #Infrastruktur und erneuerbare Energieversorgung gesichert, was auch #Europas Wachstum antreibt. Gesetzliche Vorschriften werden konsequent auf Entlastung überprüft. PowerUpEurope - Welchen Kurs muss Europa steuern, um in polarisierten Welten wettbewerbsfähig zu bleiben? Ostdeutschland bietet als Investitionsstandort enorme Vorteile durch noch vorhandene großflächige Ansiedlungsflächen und erneuerbare Energien. Der Ministerpräsident von Sachsen Anhalt, Dr. Reiner Haseloff hob hervor, dass die grösste ostdeutsche Ansiedlung von Intel Corporation in #Magdeburg eine zukunftsweisende europäische High Tec Investition ist, die mit dem Standort in Deutschland deren Wettbewerbsfähigkeit und technologische Unabhängigkeit stärkt. Wichtig sei hier ein auch künftig demokratisch stabiler politischer Rahmen für Investitionen,für den aktuell alle Beteiligte mit Ihren Erzählungen und positiven Vorbildern verantwortlich beitragen können, denn der Rechtsruck mit seinem Populismus sei mittlerweile eine europäische und gesamtdeutsche nicht mehr singuläre ostdeutsche Erscheinung. Investing in Sovereignity - Wie schaffen wir einen neuen Binnenmarkt für eine neue Weltordnung? Nils Aldag, CEO von Sunfire , betont die Notwendigkeit langfristiger Investitionsstrategien als ostdeutsches Hightec Startup beim Aufbau grüner Wasserstoffindustrie in Europa. Seit 2010 zeigt Sunfire, dass es wichtig ist, mit Konsequenz, Geduld und Nachhaltigkeit seine Wachstumsstrategie zu verfolgen sowie auf technologische deutsche Expertise und Talente im Engineering zu setzen, um im Maschinenbau die industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu beweisen. Er hob den gelernten Mut zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit als CEO hervor, den würden seine Mitarbeiter schätzen im Umgang mit den Herausforderungen als dem zu vermutenden " Schongang" vor der Wachstumsrealität und dessen Resilienz. These nach Tag 1 Weniger politische Realitätsverweigerung und Niedergangserzählungen Deutschlands zum Entwicklungsland,mehr vertrauensgewinnende konstruktive Investitionsdialoge als Zuversichtsstrategie für Mitarbeiter und Bürger bei Ihrer Wahlentscheidung. Danke für die gewinnenden Dialoge mit Bernd Montag, Clara Oetker,Jan Weidenfeld ,Manuela Saccomano, Dr Jochen Starke und Moderatorin Isabelle Körner #TDI2024 #Wettbewerbsfähigkeit #Investitionen #Innovation #Zukunftsgestaltung #Nachhaltigkeit #Wirtschaft
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Was würde Hannah Arendt zu Open Source sagen? Persönlich war sie nicht da, aber Ann Cathrin Riedel hat es uns verraten: #OpenSource ist ein Ort, an dem freie Menschen gemeinsam handeln. Und beim heutigen Event des Sovereign Cloud Stack haben sich viele dieser freien Menschen zusammengefunden, um gemeinsam am digital souveränen #Europa zu arbeiten. Drei besonders spannende Redner gab es schon am Vormittag: Ernst Stöckl-Pukall rief dazu auf, größer zu denken. 👉 „Der SCS ist da und muss gepflegt werden, aber jetzt geht es auch um europäische Zusammenarbeit und Skalierung.“ 👉 „GaiaX war der Blueprint“, aber jetzt geht es um das „Alphabet der Xe“. Ich glaube er meinte damit CatenaX, SemiconductorX, ManufacturingX und noch viel mehr … 👉 Angekündigt hat er auch ein ominöses „Ora“. Ora et labora … ich bete es ist etwas Sinnvolles. Ann-Kathrin Riedl denkt schon groß. Ihr geht es um die Rettung der Demokratie durch gelungene Digitalisierung. 👉 „Mit der Demokratie ist es wie mit dem Klima. Wenn man merkt, dass sie/es kaputt ist, ist es zu spät zum Handeln.“ 👉 „Demokratie muss [digital] auch etwas leisten.“ 👉 „Das Problem [mangelnder digitaler Leistungsfähigkeit] sind nicht die Mitarbeitenden der Verwaltung. Es sind die Führungskräfte, die Prozesse und die überkommenen Strukturen.“ Dann kam Peter Ganten und analysierte messerscharf unsere Abhängigkeiten: 👉 „Europa ist erpressbar durch [nicht europäisches] Closed Source.“ 👉 „Die Causa #Broadcom/#VMware hat gezeigt, dass wir uns auf große Player nicht verlassen können.“ 👉 „Die Melange aus fehlender Gestaltungsfähigkeit und Mangel an Kontrolle ist explosiv.“ Ausserdem haben wir festgestellt: 👉 „Viel Regulierung geht in die richtige Richtung. Aber Regulierung macht keinen Spass und ist langsam.“ 👉 „Innovation kann man nicht regulieren. Aber Innovation macht Spass.“ Ein paar Politikschaffende und Führungskräfte der Verwaltung waren auch da, bemerkenswert tief in der Materie. Ich habe Aufbruchstimmung gefühlt!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Während Deutschland sich seiner technologischen Leistungsfähigkeit rühmt, gibt es offensichtliche Lücken bei der Abstimmung von Strategien und deren Umsetzung. Der Beitrag unterstreicht die Dringlichkeit einer kohärenten Politik, flexibler Rahmenbedingungen und solider Investitionen, um die digitale Innovation voranzutreiben. 💡 Bei der Überwindung dieser Hindernisse ist die Zusammenarbeit zwischen Regierung, Industrie und Wissenschaft von entscheidender Bedeutung. Durch die Förderung eines Ökosystems, das Innovation und Unternehmertum begünstigt, können wir das volle Potenzial der Digitalisierung ausschöpfen und nachhaltiges Wachstum fördern. 🤝🚀 Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://lnkd.in/eW8C9RDe #DigitaleTransformation #DeutschlandTech #Innovation #TechStrategie #FutureOfTech
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Vor inzwischen fast sechs Jahren habe ich das hier geschrieben: "Kurz gesagt, gibt es die Tendenz, dass vertikale Marktsegmentierungen verschwinden und durch die horizontale Ausbreitung von Plattformen ersetzt werden. Reduzierte Wettbewerbsvorteile, verschwommene Marktgrenzen, Vermischung verschiedener Branchen sowie Wettbewerb aus allen Richtungen - das sind die Kernmerkmale einer neuen digitalen 360-Grad-Ökonomie. Die Analyse dieser Strukturen legt zugleich einige wesentliche Schwachpunkte der deutschen und europäischen Volkswirtschaft offen. Europa muss dringend einen Weg finden, um verpasste Zeit aufzuholen und wichtige IT-Kernkompetenzen auch hierzulande zu etablieren. Dazu bedarf es eines Schulterschlusses von Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft. Die 360-Grad-Ökonomie der Zukunft erzwingt einen ganzheitlichen Ansatz, und es ist dringend nötig, diesen schnell zu entwickeln." Es bleibt festzuhalten: passiert ist viel zu wenig... Alexander Hagelüken Patrick Bernau Olaf Storbeck Christian Wenning Dr. Martin Schößler Jörg Rocholl Prof. Dr. Ali Aslan Gümüsay Rolf Nagel
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die jährliche Konferenz der Charta digitale Vernetzung steht an. Am Ende eines ereignisreichen, und zur Vorbereitung eines vermutlich noch viel ereignisreicheren Jahres. Die Souveränität unserer Wirtschaft, unserer Wissenschaft und ja, der ganzen Gesellschaft hängt an dem dünnen Faden unserer Innovationsfähigkeit. Und ja, das gilt, obwohl wir bei den Weltmarktführern der Weltmarktführer sind. Kein Land hat so viele dieser marktbestimmenden Unternehmen, wie Deutschland. Und dennoch scheint dies nicht zu reichen, in der Weltklasse der Zukunft mitzuspielen. Weder Jammern, noch Tschakka-Mut-Formeln werden helfen. Es wird genauso wenig helfen, den Kopf (weiter) in den Sand zu stecken, wie es helfen wird, alles im Details ganz genau zu analysieren. An dem, was helfen wird haben wir in diesem Jahr auf diversen Veranstaltungen quer durch Deutschland gearbeitet. Unsere eigenen Veranstaltungen, wie zum Beispiel die #Zukunftswerkstatt der digitalen Transformatoren in Stuttgart, oder der #DigitalGipfel24 vor einigen Tagen in Frankfurt. Alle bisherigen Inputs sind in ein digitales Zukunftsbild Deutschland eingeflossen. Dessen Beta-Version wird auf der DIV2024 vorgestellt und über alle Arbeitsgruppen wird über den Verlauf einer Woche hinweg weiter daran gearbeitet. Es ist also wieder mal mitmachen angesagt. Alle Links sind im ersten Kommentar. #DIV2024
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-