EUPD Research | Social Als berufenes Mitglied freue ich mich als Experte einen Beitrag zur globalen Strategie des BGM und die damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen beizutragen. Die Globalisierung stellt die Gesundheitspolitik nicht nur vor großen Herausforderungen sondern bietet auch viele Möglichkeiten und vielversprechende Lösungsansätze. Die Kommunikationsprozesse haben den Zugang zu Medikamenten, Technologien, Wissen und Forschung wesentlich vereinfacht. Die stärkere internationale Vernetzung hat mit dazubeigetragen, Gesundheitsfragen als festen Bestandteil auf der internationalen Agenda zu verankern.
Beitrag von Katip Tavan
Relevantere Beiträge
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Der Europäische Gesundheitskongress München #EGKM neigt sich dem Ende zu und endet mit einer aus verschiedener Sicht beachtenswerten Diskussionsrunde, zu der neben Dr. Francesco De Meo, Claudia Küng, Andreas Beivers, Karl #Einhäupl auch DGIV-Vorstandsvorsitzender Eckhard #Nagel eingeladen war. Wo endet Solidar-, wo beginnt Eigenverantwortung? Wie können die im Gesundheitswesen eingesetzten Ressourcen besser genutzt werden? Wer muss JETZT was unternehmen? Kongressleiter Claudia Küng und Karl Einhäupl haben Recht: Erkenntnisse und Erfahrungen haben wir allerorten. Was steht einem ganzheitlichen Neuaufsatz im Wege, der über Sektoren, Professionen und Disziplinen hinweg denkt, plant und umsetzt? Wie reduzieren wir die Komplexität und überwinden Partikularinteressen?
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"JAMMERN IST KEINE OPTION: MUT SCHON!" Ich bin gespannt auf die Podiumsdiskussion unter diesem Titel unmittelbar nach der Eröffnung des #GWK2024 in Hamburg. Die Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen sind zahlreich und bekannt: Durch Fachkräftemangel zugespitzte Arbeit an der Belastungsgrenze und ein hoher bürokratischer Aufwand prägen den Alltag vieler Einrichtungen. Trotz dieser Widrigkeiten hilft es nicht, sich im Klagen zu verlieren. Mut bedeutet in diesem Kontext, innovative Wege zu finden, um das System zu verbessern. Entlastung durch Digitalisierung, effizienzsteigernde Arbeitsbedingungen und eine wertschätzende Kultur sind aus meiner Sicht zentrale Ansatzpunkte. Wer handelt, gestaltet die Zukunft im Gesundheitswesen. Die Referentinnen und Referenten werden ihre eigene Perspektive auf das Thema Mut präsentieren und ich bin mir sicher, Gewinnbringendes für die Beratung meiner Mandantinnen und Mandanten mitzunehmen. #Gesundheitswirtschaftskongress #BMZ #BROCKMÜLLERZIEGENBEIN
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Medizin in Europa Heute beschäftige ich mich mit einem bedeutenden Thema: der #Konzernisierung der #Medizin in Europa. Dieses Thema wurde im Interview mit Thomas Szekeres, dem ehemaligen Präsidenten der österreichischen Ärztekammer, ausführlich behandelt. Szekeres vertritt die österreichische Ärzteschaft im Comité Permanent des Médicins Européens, einem Zusammenschluss der europäischen Ärztekammern, der sich zweimal jährlich trifft, um über europäische Gesundheitsthemen zu diskutieren und zu lobbyieren. Eines der zentralen Themen ist der #EuropeanHealthDataSpace (EHDS), der ähnlich wie das österreichische ELGA-System funktionieren soll. Hierbei spielt der #Datenschutz eine zentrale Rolle. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die #FreieArztwahl und die #Kommerzialisierung der Medizin, die in allen europäischen Ländern ein Thema sind. Auch die #Klimakrise und ihre gesundheitlichen Auswirkungen werden intensiv diskutiert. Die #EuropäischeArzneimittelstrategie steht ebenfalls auf der Agenda. Szekeres betont die Notwendigkeit, die Produktion von Arzneimitteln in Europa auszubauen, um Abhängigkeiten von internationalen Lieferketten zu reduzieren. Hierbei könnte ein höherer Preis für Medikamente gerechtfertigt sein, um die lokale Produktion zu fördern. Ein großes Thema ist der #Personalmangel im #Gesundheitswesen. Entscheidende Faktoren sind verbesserte #Arbeitsbedingungen und ein harmonisierter Ansatz innerhalb Österreichs. Sprachbarrieren, insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache, stellen ein weiteres Hindernis dar. Diese Themen spiegeln die aktuellen Herausforderungen und Diskussionen wider, die das Gesundheitssystem in Europa prägen. Es ist wichtig, dass wir als zukünftige Gesundheitsfachkräfte diese Entwicklungen verstehen und aktiv an Lösungen mitarbeiten. Für detaillierte Informationen und weiterführende Diskussionen empfehle ich Ihnen, den vollständigen Artikel auf Relatus Med zu lesen. (Das Interview führte Martin Rümmele) https://lnkd.in/dC2U3cNT #FrageAlex
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Praxisbeispiel «Gesundheitsförderung im KMU»: Fust Schreinerei Wil ist überzeugt, dass nur gesunde und zufriedene Mitarbeitende ihr ganzes Potenzial abrufen können. Somit ist Gesundheitsförderung im Betrieb auch ökonomisch notwendig. Besonders wichtig ist den Wiler Schreinern, dem Unternehmen einen unverkennbaren Charakter und klare Werte zu geben und diese konsequent zu pflegen. «Das Unternehmen ist ein lebendiger Organismus, der von und durch die Mitarbeitenden lebt. Gemeinsame Werte wirken gegen innen und aussen. Sie helfen uns den Gemeinschaftssinn zu fördern und das Interesse von Menschen zu wecken, welche ähnliche Werte pflegen», erläutert Gründer und Geschäftsinhaber Markus Fust die Bedeutung der wertebasierten Geschäftsführung. Lesen Sie das ganze Praxisbeispiel auf unserer Website: https://lnkd.in/eeKZDJke
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Da ist er wieder - klar in der Sprache und wie immer der Wahrheit verpflichtet. Unser Newsletter deutet kurz vor der Jahreswende wieder an, mit welchen Problemen wir uns wirklich beschäftigten sollten. Wir sehen es als eine immer wiederkehrende Herausforderung den Finger in die Wunden zu legen. Bleiben wir kritisch aber positiv - es kann nur noch aufwärts gehen, wenn man schon ganz unten angekommen ist. #wahrheit #klarheit #goä #ebm #fairebezahlung #newsletter #gesundheitswesen #kritik #gesundheitsmarkt #zukunft #gkv #pkv #proconcept #team #praxen #kliniken #hausaerzte #fachaerzte #politik #bgm #lauterbach #radiologie #radiology #fischerszeilen #strahlentherapie #radioonkologie #radiotherapy #versorgung #gutepolitik #wandel #vdro #degro #drg #mvz #imvz #investoren #insolvenzen #beratung
Jetzt lesen und informiert bleiben: Unser neuer Newsletter ist da! Die politische Landschaft steht Kopf, und auch im Gesundheitswesen tut sich einiges. Während Veränderungen anstehen, werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die vor uns liegen. Erfahren Sie mehr über aktuelle Themen, die Ihre Praxis betreffen, spannende Innovationen und wichtige berufspolitische Entwicklungen. 👉 Jetzt entdecken: https://lnkd.in/dDHZAmGG Viel Freude beim Lesen – wir freuen uns auf Ihre Gedanken!
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Nach langer Zeit wieder eine Leseempfehlung: "Den schlafenden Riesen wecken" von Dr. Francesco De Meo. Er gibt einen tollen Einblick über die Herausforderungen, welche in unserem #Gesundheitssystem existieren und angegangen werden müssen. Das Buch will Weckruf sein und keine Utopie - dieses gelingt in vielen Teilen hervorragend. "Deutschland braucht für sein #Gesundheitswesen ein radikales Umdenken. Weg von Intervention, hin zur Prävention. Weg von selektiv, hin zu kooperativ. Weg von sektoralen Silos, hin zu barrierefreien Behandlungspfaden. Weg von Papierbergen, hin zu digitalen Prozessen. Weg von Datenbunkern, hin zu einer interaktiven Datenplattform. Weg von einer Verschwendung von Ressourcen, hin zu einer intelligenten Organisation der künftig weiter abnehmenden Ressourcen. Weg vom Reden, hin zum Handeln. Weg aus den Echokammern, hin zur Ehrlichkeit." - bereits mit diesen wenigen Sätzen spricht De Meo wohl vielen im Gesundheitswesen aus der Seele. Der erfahrende, langjährige Klinikkonzern-CEO macht mit vielen konkreten Beispielen deutlich, wie #Pflege und #Medizin aussehen könnten, wenn man handeln ohne #sektorale #Grenzen zulassen würde. Er macht deutlich, dass diese Grenzen auf vielfältigen Gründen wurzeln und sich so in den unterschiedlichen Ebenen dieses vielschichtigen Systems stark festgesetzt haben. Ein Weckruf an alle handelnden Akteure dieses zu überdenken. https://lnkd.in/ea48skp3
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Unsere Diskussionen im Podium und die Fragen der Presse haben es klar gezeigt: An den Themen, die uns #Heilmittelerbringer bewegen, kommen die #Politik, die #Selbstverwaltung und die #Ärzteschaft nicht länger vorbei. Nur gemeinsam können wir es schaffen, Vorurteile, Ängste und Blockaden abzubauen, um die #Versorgungsqualität im Heilmittelbereich in Deutschland zu verbessern. Die Botschaft ist angekommen: Unsere Branchen brauchen dringend mehr #Autonomie und Chancen zur #Weiterentwicklung ihrer Professionen. Vor allem der #Direktzugang, der Abbau von #Bürokratie im Gesundheitswesen und die überfällige Novellierung der #Berufsgesetze sind reelle Forderungen, die JETZT umgesetzt werden müssen. Die Aufgabe der maßgeblichen Verbände, hier insbesondere der Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V. als Mitgliedsverband des SHV, werden nun die neu zu wählende Regierung von der Dringlichkeit dieser Themen in Bezug auf die Versorgungssicherung und den Qualitätserhalt erneut gewinnen und überzeugen!
Der Therapiegipfel 2024 fand heute unter dem Thema „Gesundheit wählen: Die Zukunft der Therapie im Wahljahr 2025“ in Berlin statt. Auf dem Foto seht ihr von links: Manuela Pintarelli - Rauschenbach (SHV, VPT), Ute Repschläger (SHV, IFK), Saskia Weishaupt MdB, Bündnis 90/Die Grünen und Frauke Kern (dbl-Bundesvorstand) nach der Podiumsdiskussion. Diskutiert wurde unter anderem über den Bürokratieabbau im Gesundheitswesen und den Direktzugang. Mit auf der Bühne war für den dbl Frauke Kern. Begonnen hat der Therapiegipfel mit einer Pressekonferenz, auf der auch das Konzeptpapier „Versorgung neu denken“ präsentiert wurde. Dies könnt ihr hier einsehen: https://lnkd.in/ennZs2XZ #Logopädie #DerDblUnterwegs
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Von Indien lernen? Wir haben Tobias Silberzahn, Partner bei McKinsey, gefragt, warum sich bei der Gestaltung der Vision einer digitalen Gesundheitsplattform der Blick über den Tellerrand lohnt. In unserem aktuellen Blog-Beitrag schaut er, hierzulande eher ungewohnt, nach Indien. Das Beispiel zeigt zweierlei: Erstens, Innovationen finden längst nicht mehr nur in Europa oder in den USA statt – wir werden zunehmend vom „globalen Süden“ lernen. Zweitens, digitale Ökosysteme funktionieren keineswegs nur in kleineren, homogenen europäischen Ländern – dafür blicken wir gern nach Estland, Dänemark oder Finnland. Auch in Ländern mit ganz anderen Größenordnungen gibt es Gesundheits-IDs, oft verknüpft mit allgemeinen e-IDs, mit allen Vor- und Nachteilen und Vorbehalten in Sachen Datensicherheit. Die Bevölkerungszahl jedenfalls stellt technologisch keine unlösbare Herausforderung mehr dar. ➡ Zum Interview auf unserem Blog Programm Gesundheit: https://lnkd.in/gchkef5q #Gesundheitsplattform #digitaleÖkosysteme #Aadhaar #AadhaarHealth Matthias Naab, Marcus Trapp, gematik GmbH, Julia Hagen, DIGITALWERK, Michael Noll, Bianca Flachenecker, Thilo Mahr
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Heute am Schweizer Forum für Integrierte Versorgung (fmc) Symposium 2024 habe ich die Warm-up Session «Inspirationen aus dem Fussball» besucht. Nebenbemerkung: klasse Format, ausgezeichnete Gastgeberschaft von Oliver Strehle und inspirierende Anna Blässe. Integrierte Versorgung und Profi-Fussball haben Gemeinsamkeiten: Vielschichtigkeit, Zusammenspiel, Interprofessionalität, Partnerschaften, Hilfsmittel... Geblieben sind / bestätigt haben sich mir 2 Schlüsselfähigkeiten: Kommunikation und Reflexion; gilt für Patienten, Gesundheitsfach- und Hilfspersonen, etc. Trend mit Potenzialen: präventive Gesundheitskompetenz als Konzept die Grenzen der Systemkomplexität zu überwinden. Setzt entsprechende Leistungsentschädigung voraus. Ausserdem: Digitalisierung ist weder Fluch noch Segen; sondern Realität...
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#leanKIS #patientenzentrierung Generalist 2.0: Die Medizin neu denken – ein Gewinn für alle Die Pyramide der Medizin steht auf dem Kopf: Spezialisten dominieren, Generalisten kämpfen um Anerkennung. Doch der Generalist 2.0 könnte Patienten, Ärzte, Gesellschaft und das Gesundheitssystem wieder ins Gleichgewicht bringen. • Für Ärzte: Klare Entwicklungsstufen – von der Basisversorgung bis zur strategischen Führung – machen den Generalistenberuf attraktiver und fördern die Zusammenarbeit mit Spezialisten. • Für Patienten: Ganzheitliche Betreuung, bessere Koordination und aktive Einbindung schaffen Klarheit und Vertrauen. • Für die Gesellschaft: Generalisten schließen Versorgungslücken, fördern Gesundheitsbildung und berücksichtigen soziale Faktoren. • Für die Ökonomie: Kosten sinken durch Vermeidung von Doppelarbeit, effizientere Ressourcennutzung und Fokus auf Prävention. Fazit: Der Generalist 2.0 ist der Schlüssel zu einem fairen, effektiven und patientenzentrierten Gesundheitssystem. Sind wir bereit, ihn ins Zentrum zu stellen?
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Gratulation zur Berufung! ✨