Mini-Workshop: Mikroaggressionen erkennen und ansprechen Mikroaggressionen – kleine, oft unbewusste Bemerkungen oder Handlungen – können eine große Wirkung haben. Sie sind subtil, aber sie verletzen, marginalisieren und verstärken Vorurteile. Gerade in beruflichen Netzwerken ist es wichtig, diese Dynamik zu verstehen und aktiv entgegenzuwirken. Was sind Mikroaggressionen? Mikroaggressionen sind alltägliche, oft beiläufige Kommentare oder Gesten, die auf Vorurteilen basieren. Beispiele: 1. „Du bist so ehrgeizig – für eine Frau!“ 2. „Wo kommst du wirklich her?“ 3. Unterbrechungen oder Ignorieren von Beiträgen in Meetings. Warum ist es wichtig, sie zu adressieren? A) Psychologische Sicherheit: Betroffene fühlen sich ausgegrenzt und weniger gehört. B) Kultur der Inklusion: Teams profitieren von vielfältigen Perspektiven, wenn alle gleichberechtigt sprechen können. C) Langfristige Wirkung: Mikroaggressionen schaden dem Vertrauen und der Zusammenarbeit. Was kannst du tun? 1. Erkennen und reflektieren: Achte auf Sprache und Verhalten – bei dir selbst und anderen. 2. Ansprechen: Freundlich, aber klar darauf hinweisen, z. B. „Das war sicher nicht so gemeint, aber das könnte verletzend wirken.“ 3. Support bieten: Wenn du Mikroaggressionen beobachtest, unterstütze die betroffene Person, indem du das Gesagte validierst und das Thema ins Gespräch bringst. Was wir im Mini-Workshop üben werden: Fallbeispiele: Wir analysieren konkrete Situationen und üben Reaktionen. A) Reflexion: Welche Mikroaggressionen haben euch in der Vergangenheit getroffen oder wurden beobachtet? B) Praktische Tools: Wie kann ich konstruktiv eingreifen? C) Gemeinsam schaffen wir ein Umfeld, in dem Respekt, Gleichberechtigung und Offenheit gelebt werden. 💡 Ich freue mich auf den Austausch und eure Perspektiven in unserem Netzwerk! ✨ Und ich verspreche euch schon heute einen spannenden und bereichernden Abend - herzlichst Rita😊
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