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Initiative D21 e. V.

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Technologie, Information und Internet

Mitdenken, vordenken, notwendige Debatten anstoßen: Seit über 25 Jahren begleiten wir die digitale Transformation.

Info

Wir sind Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft, bestehend aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Mandatiert durch Wirtschaft und öffentliche Hand arbeiten hier einige der besten Köpfe gemeinsam daran, die gesellschaftlichen Herausforderungen im digitalen Wandel zu durchleuchten, jährliche Lagebilder zu liefern und Debatten anzustoßen, um die Zukunft der Digitalen Gesellschaft sinnvoll zu gestalten.

Branche
Technologie, Information und Internet
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1999
Spezialgebiete
Digital Society, Digital Education, Infrastructure, Digital Trust, Digital Transformation, Innovativer Staat, Digitale Gesellschaft und Digitale Kompetenzen

Orte

Beschäftigte von Initiative D21 e. V.

Updates

  • Viele von euch folgen uns hier auf LinkedIn schon lange, viele andere sind aber auch noch relativ frisch dabei. Wir freuen uns sehr, dass wir euch hier über unsere Arbeit für die Digitale Gesellschaft und die brennenden Themen der #Digitalisierung auf dem Laufenden halten dürfen. Was wir als Netzwerk für die #DigitaleGesellschaft eigentlich machen, wofür wir brennen und welche Themen wir gemeinsam mit vielen Partner*innen angehen, haben wir für euch in diesem Film zusammengefasst:

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    🎉 Die #DigitalFutureChallenge feiert ihr 5. Jubiläum! 🎉 Seit dem Wintersemester 2019/2020 machen wir mit der Digital Future Challenge (#DFC) gemeinsam mit der Deloitte-Stiftung das Thema Digital Responsibility für Studierende erlebbar, bringen sie mit Unternehmen und Politik zusammen – und zeigen, wie verantwortliches Handeln im digitalen Wandel aussehen kann. Mit dem Abschluss der #DFC5 und damit der Jubiläumsedition lohnt sich ein kleiner Rückblick in Zahlen: 📁 55 Use Cases 🏢 von 42 Organisationen 🎓 bearbeitet von 793 Studierenden 🏫 aus über 75 Hochschulen 🤝 in 217 Teams 👥 begleitet von 48 Jurymitgliedern 🏛️ unterstützt durch die Schirmherrschaft von 3 Bundesminister*innen und 1 Staatsministerin: Dorothee Bär, Christine Lambrecht, Steffi Lemke und Volker Wissing Wow! Und herausgekommen sind fantastische Projekte mit innovativen Ideen für unsere digitale Zukunft. Hier exemplarisch die Siegerteams: DFC #1: Das Team Digital Wombats hat sechs Labels, sogenannte DataBlocks, entwickelt, die Orientierungsstandards für einen verantwortungsbewussten und unternehmerischen Umgang mit Datenschutz bieten. (Finn Hagemann, Marie Weber & Milena Stolz). DFC #2: Um Kennzahlen verständlich, Ziele messbar und Vergleichbarkeit möglich zu machen, schlägt das Team #Memas_ymar ein nutzerfreundliches Dashboard mit allen wichtigen Daten und Kennzahlen zur CO2-Reduktion und Klimaneutralität eines Unternehmens vor. (Aline Brun, Leoni Bushuven, Mirko Lubbe, Mariana Martins Franco da Cunha & Sebastian Scheffel)   DFC #3: Das Team #CorporateCare hat ein Plug-In entwickelt, mit dem sich Mitarbeitende nachhaltig (saisonal, regional) und auf Community-Basis für achtsame Mittagspausen verabreden und mit Kochboxen beliefern lassen können. (Konrad Kunz, Nathalie Rusch & Paul Wittinghofer)   DFC #4: Das Team #EduPin hat einen digitalen Ansteck-Pin für Kinder entwickelt, der Bewegungsdaten anonym aufzeichnet und Kommunen bei der datenbasierten, kindgerechten Verkehrsplanung hilft. (Tammy Schmidt, David Javani & Alexander Wiener)   DFC #5: Das Team #Gridnaition will mit intelligenter Speichertechnologie die Energiewende vorantreiben. Mithilfe von KI-Prognosen möchten sie nachhaltige Energieintegration fördern und Stromkosten senken. (Kilian Golinski, Bikram Dutta & Henry-Vincent Klein) Die DFC ist mehr als ein Wettbewerb: Sie ist ein Ideenlabor für zukunftsfähige und verantwortungsvolle Digitalisierung – aus der Perspektive der nächsten Generation. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden, Jurymitglieder, Partnerorganisationen, Hochschulen & Universitäten, Mentor*innen und Unterstützer*innen der letzten 5 Jahre – wir freuen uns auf die nächsten 5! #DigitalResponsibility #DigitaleVerantwortung Nicolai Andersen Lena-Sophie Müller Marc Reinhardt Thomas Northoff Dorothea Schmidt Marie Blachetta Tim Gäckle Sabrina Leuthäußer Bundesministerium für Digitales und Verkehr Bertelsmann Stiftung

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    „Wir etablieren Deutschland als KI-Nation. Das bedeutet massive Investitionen [...] in die Verbindung von KI und Robotik.“ So steht es im #Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung. Dass sie damit das Thema #PhysicalAI auf die politische Agenda hebt, ist ein wichtiges Signal. Denn #KI-Systeme, die selbstständig mit der realen Welt interagieren, sind bereits Teil unseres Alltags. Dies wird einer der großen Umbrüche unserer Zeit sein. Mit der Veranstaltungsreihe „#KIInBewegung: Wie Physical AI unseren Alltag revolutioniert“ möchten wir zusammen mit MISSION KI | acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften die Auswirkungen dieser KI-gesteuerten Transformation betrachten, Paradigmenwechsel erklären und Chancen von Physical AI für eine gerechte und nachhaltige Zukunft aufzeigen. Bei den nächsten beiden Events der Reihe geht es um #Gesundheit und #Mobilität – und wir laden euch herzlich ein! 𝗪𝗶𝗲 𝗣𝗵𝘆𝘀𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗔𝗜 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 𝗿𝗲𝘃𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁 Von intelligenten Robotern in der Klinik, die Diagnosen stellen und operieren können, bis hin zu KI-gesteuerten Assistenzsystemen, die Pflegekräfte entlasten und Patient*innen individuell unterstützen: Physical AI hat Auswirkungen auf unser Gesundheitsystem und bietet Potenziale für ein längeres Leben, eine bessere medizinische Versorgung, mehr Effizienz und Lebensqualität. Aber: Welche Entscheidungen wollen wir KI überlassen – und wer trägt die Verantwortung? Wie setzen wir diese Technologien gerecht ein? Wie gehen wir mit sensiblen Gesundheitsdaten um – und wie schützen wir sie? Und was bedeutet all das für die Arbeitswelt im Gesundheitswesen? 👥 Maria Hinz (BARMER), Dr. André T. Nemat (idigiT - Institute for Digital Transformation in Healthcare GmbH), Prof. Dr. Michael Prilla (Universität Duisburg-Essen) & Jörn Vogel (Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V.). 📅 Dienstag, 13. Mai, 11:30–13:30 Uhr 📍 IQZ Berlin 🎟️ https://lnkd.in/eJDk5szM 𝗪𝗶𝗲 𝗣𝗵𝘆𝘀𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗔𝗜 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗿𝗲𝘃𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁 Autonome Fahrzeuge, die eigenständig durch den Stadtverkehr navigieren, oder KI-gesteuerte Drohnen, die Waren ausliefern – solche Technologien versprechen mehr Sicherheit, Nachhaltigkeit und neue Perspektiven für Mobilität. Aber: Wie verteilen sich Verantwortung und Kontrolle zwischen Mensch und Maschine? Was bedeutet es für gesellschaftliche Teilhabe, wenn Verkehrssysteme zunehmend von wenigen großen Tech-Konzernen geprägt werden? Und wie sorgen wir dafür, dass Bewegungs- und Nutzungsdaten geschützt bleiben? 👥 Prof. Dr. Christine Eisenmann (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg), Dr. Ilja Radusch (Fraunhofer FOKUS) & Lars Thomsen (future matters AG ). 📅 Dienstag, 3. Juni, 17:30–20:00 Uhr 📍 IQZ Berlin 🎟️ https://lnkd.in/e_WufKfY

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    Alter. Know-how. Verantwortung. Unsere Gesellschaft wird immer älter UND immer digitaler. Mit digitalen Möglichkeiten können Menschen jeden Alters – auch Ältere – viel zur Gemeinschaft beitragen. Und das ist eine Riesenchance! 🤝Für Ältere selbst. 🤝Für die Gesellschaft. 🤝Und für die Gestaltung der digitalen Zukunft. Wie müssen digitale Bildung und Zugänge zu Technologie aussehen, damit Menschen Verantwortung übernehmen? Und wie setzen wir Technologie ein, um Gesellschaft besser zu machen? Darum geht es beim #AgeingWithTech Festival 2025 der Körber-Stiftung – und wir sind in diesem Jahr als #Partner dabei! Dieses Festival ist DAS Event, um sich an der Schnittstelle von Alter und Innovation zu vernetzen. Im Line-up gibt es Studienergebnisse, inspirierende Lightning Talks von Role Models sowie vielfältige Projekte und Technologien zum Erleben und Ausprobieren – auch von D21-Mitgliedsorganisationen. 📅 Datum: 10. Juni (19–21 Uhr) & 11. Juni (10–16 Uhr) 📍 Ort: KörberHaus (Holzhude 1, 21029 Hamburg) 🎟️ Vor Ort dabei sein: https://lnkd.in/e-7awSyq | Online dabei sein: https://lnkd.in/eynYu3MH Alle Weiteren Infos findet ihr hier https://lnkd.in/e8Ex2RUT – oder ihr folgt Ageing with Tech @ Körber-Stiftung hier auf LinkedIn. Dort gibt es regelmäßig Neuigkeiten zum Festival! Also liebes Netzwerk – sehen wir uns in Hamburg? Jonathan Petzold Sandra Hiller Dirk Weller Thomas Langkabel Rinat Avigur-Wigand (Fotos vom letzten Ageing with Tech Festival: Körber Stiftung/Claudia Hohne)

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  • #AGBlog | Von Werten und Waffen: Ethische Herausforderungen für den Einsatz von KI im Krieg #KünstlicheIntelligenz verändert nicht nur unser aller Alltag, sondern auch die globale Sicherheitsarchitektur. Zum einen versetzt #KI Waffensysteme in die Lage, eigenständige Entscheidungen treffen. Zum anderen kann KI dazu dienen, gezielt die Wahrnehmungen und Meinungen von ganzen Gesellschaften zu beeinflussen und so psychologisch Krieg zu führen. Was bedeuten diese Entwicklungen für freiheitlich-demokratische Gesellschaften? Wo verläuft die Grenze zwischen legitimer und ethisch fragwürdiger Kriegsführung? Und vor allem: Wer trägt dabei welche Verantwortung? Darüber diskutierten die Teilnehmenden der #AGEthik in ihrer ersten Sitzung 2025 in den Räumlichkeiten von msg in Berlin. Auch wenn das Thema „KI und Krieg“ sehr komplex sei, wolle sie gemeinsam mit der AG Ethik einen Versuch starten, sich diesem Thema differenziert zu nähern, so Jolanda Rose (ARQIS & Co-Leitung der AG). ➡️ Dr. Nikolai Horn (Think Tank iRights.Lab & Co-Leitung der AG) bot eine übergeordnete philosophisch-ethische Perspektive auf den KI-Einsatz im Krieg. Konkret fokussierte er sich auf autonome Waffensysteme. Er sehe insbesondere die Frage nach Verantwortung und Rechenschaftspflicht sowie die ethische Ausrichtung solcher Waffensysteme kritisch, denn: „Ethik lässt sich nur begrenzt programmieren.“ ➡️ Eine Einordnung, wie sich die ethische Regulierung des KI-Einsatzes international vor dem Hintergrund der sich wandelnden transatlantischen Beziehungen verändern könnte, lieferte Molly Hall vom Aspen Institute Germany. Die USA und die EU hätten seit einer langen Zeit gemeinsam die Werte der Demokratie, des Friedens und der Rechtsstaatlichkeit geteilt. Allerdings habe sich die transatlantische Beziehung zwischen beiden Akteur*innen durch die Trump-Administration geändert, was die Frage aufwerfe: „Legen die USA und die EU noch gleichermaßen Wert auf die geteilten Werte?“ ➡️ Konkrete Einblicke über den aktuellen Stand und die technischen Möglichkeiten des militärischen KI-Einsatzes gab ein*e Expert*in für KI aus der Verteidigungsforschung. Die KI-Technologie mit ihren mathematischen Verfahren sei an sich neutral. Erst wenn die Zielfunktion der KI betrachtet werde, könne eingeschätzt werden, inwieweit eine militärische KI-Anwendung ethisch legitim oder fragwürdig ist. Zum kompletten Nachbericht: https://lnkd.in/enUnK_md #DigitaleEthik #KIEthik Marie Blachetta Regina Welsch

  • „Ich finde, dass MINT-Berufe noch sehr männlich dominiert sind. Und deswegen ist es wichtig, uns Mädchen auch dafür zu begeistern. So können wir auch in diese Berufswelt einsteigen und überhaupt erst auf Ideen dafür kommen!“ #Throwback Das sagt Elanur. Sie ist eine von 24 Teilnehmerinnen beim #GirlsDay-Auftakt im #Bundeskanzleramt in Berlin. Mit ihren Mitschülerinnen von 3 Berliner Schulen hatte sie heute vor einer Woche die Chance, einen spannenden #MINT-Erlebnis-Parcours zu durchlaufen. An den einzelnen Stationen konnten sie nicht nur viele Dinge praktisch ausprobieren, sondern hatten auch die Chance, sich mit weiblichen Rollenvorbildern über deren Berufe und Karrierewege auszutauschen. Begleitet wurden sie bei ihrem Rundgang durch die Stationen von #Bundeskanzler Olaf Scholz und D21-Präsident Marc Reinhardt. Mit dem Bundeskanzler und D21-Geschäftsführerin Lena-Sophie Müller konnten sie sich dann noch in einer Gesprächsrunde über die Möglichkeiten der Zukunft austauschen. In unserem Video-Recap erfahrt ihr mehr über die spannenden Exponate, die die D21-Mitgliedsunternehmen für die Schülerinnen vorbereitet hatten – und erlebt hoffentlich auch die aufgeregte Stimmung eines Tages mit dem Bundeskanzler ein bisschen mit! 🚀 🎥 mit Stimmen von Bundeskanzler #OlafScholz, Kira O'Hainnin (IBM), Birgit Pietsch (Cornelsen Verlag GmbH), Laura Fiona Holder-Wurzinger ✨ (AKDB), Katharina Klaß (Bechtle), Sabina Stürmer (Deutsche Telekom), Laura Steffens (Deloitte), Roya Borchers-Fardi (ING), Marc Reinhardt (Initiative D21), Tabea Schroer (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. | Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag) und den Hauptakteurinnen des Girls'Day-Auftakts: den Schülerinnen! Produktion: Gernot Wöltjen #D21GD

  • „Mein Wunsch: Wir treffen uns hier in 2 Jahren und stellen fest, dass vor allem mehr jüngere Thüringer*innen das Gefühl haben, von der Digitalisierung zu profitieren.“ (Sandy Jahn, Initiative D21) Thüringen will zu einem „digitalen Vorzeigeland“ werden. Der Wille, digitale Zukunft aktiv zu gestalten, ist da – über Parteigrenzen hinweg, mit starken Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Das wurde letzte Woche beim Parlamentarischen Abend der digitalen Transformation im Thüringer Landtag deutlich. Auf Einladung der Digitalagentur Thüringen GmbH waren rund 200 Personen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammengekommen, um gemeinsam über die Zukunft der digitalen Transformation im Freistaat zu sprechen. Ministerpräsident Mario Voigt betonte, dass die digitale Transformation entscheidend für die Zukunft des Landes sei – und Thüringen mit seinen Hidden Champions bereits über enormes Potenzial verfüge. Damit Thüringen unter diesen Vorzeichen zu einem digitalen Vorzeigeland werde, brauche es gemeinsame Anstrengungen von öffentlichen und privaten Akteuren. Digitalminister Steffen Schütz machte klar: Für ihn ist es an der Zeit, vom Reden ins Machen zu kommen. Digitalisierung müsse spürbar werden – und zwar direkt bei den Menschen und für die Menschen. Nur so entstehe ein digitales Mindset, das bislang oft fehle. Beide bezogen sich in ihren Ausführungen auf die Thüringer Sonderauswertung des D21-Digital-Index #D21index, deren Ergebnisse im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends standen (Link in den Kommentaren). Sandy Jahn, D21-Referentin und Studienleiterin des D21-Digital-Index, diskutierte beim abschließenden Panel vor allem über die konkreten Ziele der Digitalisierung in Thüringen: „Thüringen hat im Bereich Technologie und Digitalisierung viel zu bieten – von hervorragender universitärer Forschung und Entwicklung in Jena und Ilmenau bis zu innovativen Unternehmen wie den von Ministerpräsident Voigt hervorgehobenen Hidden Champions. Das Ziel, Spitzenreiter und Vorzeigeland zu werden, ist aber nicht konkret genug. Spitzenreiter in was? Vorzeigeland in welchem Bereich? Und woran erkennen wir das? Der Digitalminister sagte zurecht, dass wir weniger reden und mehr machen müssen – aber einfach Machen des Machens Willens ist ebenfalls der falsche Ansatz. Es muss klar sein, in welche Richtung gemacht werden soll. Kurz: Es braucht zwar nicht die zigste Digitalstrategie, aber es braucht Ziele, die Orientierung geben, und eine regelmäßige Erfolgsmessung zur gezielten Steuerung des Machens.“ Herzlichen Dank für die Einladung, den inspirierenden Abend mit vielen spannenden Projekten aus Thüringen und die offene Diskussion! Fotos: Bastian Dietzel Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur Herbert Vogler Milen Starke Felix Haak Jochen Fasco Orlando Guntinas-Lichius Blanka Weber

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  • Eine Lüge – viele Konsequenzen.   Warum der heutige „Erzähl-eine-Lüge-Tag“ kurios klingt, uns aber aktuell mehr denn je beschäftigen sollte Ähnlich wie in Deutschland auch der 1. April lädt der #TellALieDay am 4. April international spielerisch zum Schwindeln ein: Man soll Familie und Freund*innen mit absichtlichen Falschaussagen zum Lachen bringen. In der Realität erleben wir aber gerade eine ganz andere Dimension: #Desinformation ist schon lange kein Randphänomen mehr – sondern ein zentrales Risiko für gesellschaftlichen Zusammenhalt und demokratische Prozesse. ⚠️ Der #GlobalRisksReport 2025 des World Economic Forum nennt „Misinformation and Disinformation“ als größtes kurzfristiges Risiko weltweit – noch vor wirtschaftlicher Instabilität oder militärischen Konflikten. Als Initiative D21 beleuchten wir dieses Thema seit Jahren im Rahmen der Studie D21-Digital-Index #D21index. Und die Zahlen sprechen für sich: 📱 62 % der Bevölkerung waren bereits mit Desinformation im Netz konfrontiert (Stand: 2023).  🔎 Nur 57 % trauen sich zu, seriöse von unseriösen Nachrichten zu unterscheiden, noch weniger (51 %), die Qualität von Quellen zu beurteilen.  🧠 Und nur ein Viertel glaubt zu erkennen, ob Inhalte von Menschen oder mithilfe von KI erzeugt wurden. Solche #Kompetenzen sind entscheidend, jetzt und in Zukunft. Dabei denken vielleicht viele zunächst an Wahlkämpfe oder das direkte Vorfeld von großen politischen Ereignissen. Aber demokratische Prozesse hören mit solchen Ereignissen nicht auf, sondern sind unser aller Alltag. Desinformation wirkt subtil, emotional, viral – und sie greift genau dort an, wo Vertrauen schwach ist und Orientierung schwerfällt. In den kommenden Jahren dürfte die Menge an KI-generierten Inhalten weiter zunehmen – und damit die Glaubwürdigkeitskrise wachsen. Auch die WEF-Berichte für 2024 und 2025 weisen ausdrücklich darauf hin, wie eng Desinformation mit anderen Risiken wie „Societal Polarization“ oder „Human Rights Erosion“ verzahnt ist. Als Initiative D21 setzen wir uns dafür ein, digitale Teilhabe für alle zu ermöglichen – und dazu gehört, Desinformation als Gefahr für eine freie und pluralistische Gesellschaft zu begreifen und Informationskompetenzen systematisch zu stärken – in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Denn wer digitale Räume sicher nutzen will, muss Desinformation erkennen, bewerten und einordnen können. „Erzähl-eine-Lüge-Tag“ – einmal im Jahr bewusst Falschaussagen verbreiten? Lasst uns den heutigen Tag zum Anlass nehmen, nicht nur zu schmunzeln, sondern umso bewusster mit #Fakten umzugehen und Mitmenschen zu sensibilisieren. Wer noch Ideen für einen solchen „Alltag gegen Desinformation“ sucht – wir von der Initiative D21 freuen uns auf den Austausch! 

    • Tell-a-Lie-Day - eine gute Idee? 57%: Ich kann unseriöse Nachrichten erkennen. 51%: Ich kann die Richtigkeit von Informationen und von Quellen prüfen.
  • Wie digital ist Thüringen – und wo steht der Freistaat im Vergleich zum Rest Deutschlands? Mit dem neu geschaffenen Digitalministerium um Digitalminister Steffen Schütz und einem 100-Tage-Programm setzt Thüringen Ziele für eine zukunftsfähige Digitalpolitik. Passend dazu liefert eine Sonderauswertung des D21-Digital-Index 2024/25 von der Digitalagentur Thüringen GmbH wichtige Einblicke. Thüringen liegt insgesamt auf Augenhöhe mit dem Bund, doch innerhalb der Bevölkerung zeigen sich Unterschiede. 🎓  𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻: Thüringer*innen weisen in vielen Bereichen vergleichbare digitale #Kompetenzen auf wie der Bundesdurchschnitt. In den digitalen Basiskompetenzen sind sie dem Bund sogar voraus. Ältere Generationen zeigen sich im Bundesvergleich kompetenter in der digitalen Welt, während die jüngste Altersgruppe (14-29 Jahre) hinter Gleichaltrigen im Bund zurückbleibt. 🛡️  𝗥𝗲𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘇 & 𝗛𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴: Die Thüringer Bevölkerung ist überwiegend #resilient im digitalen Wandel, doch es gibt Schwächen in der Eigeninitiative zur digitalen Weiterbildung und der persönlichen Chancenerwartung. Die Bereitschaft, sich aktiv mit digitalen Entwicklungen auseinanderzusetzen, ist geringer als im Bundesdurchschnitt. Frauen in Thüringen bewerten ihre eigenen digitalen Kompetenzen zurückhaltender und sind in der digitalen Resilienz schwächer als Männer. Dieser #DigitalGenderGap ist in Thüringen ausgeprägter als im Bund.  🚀 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝘀 𝗠𝗶𝗻𝗱𝘀𝗲𝘁: Die größten Potenziale liegen in der Grundeinstellung zur Digitalisierung. Die Thüringer*innen sind deutlich skeptischer gegenüber dem digitalen Wandel als der Bundesdurchschnitt; Frauen und jüngere Menschen bewerten die Digitalisierung zurückhaltender und sehen weniger persönliche Vorteile darin. Jede*r dritte Thüringer*in vertritt die Meinung, dass „zu viel digitalisiert wird“ – ein Anteil, der im Vergleich zum Bund (jeder vierte) deutlich höher ausfällt. 🔎 Die komplette Sonderauswertung findet ihr in den Kommentaren. Die Digitalagentur schlägt als Handlungsempfehlung u.a. vor: „Wir brauchen digitale Lösungen, die den Alltag erleichtern, digitale Bildungsangebote, die Selbstvertrauen stärken – und eine Digitalpolitik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.“ 𝗘𝘂𝗲𝗿 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘀𝗼 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴? Die Digitalagentur Thüringen hat sich als Partner des #D21index nicht nur an der bundesweiten, bevölkerungsrepräsentativen Erhebung beteiligt, sondern zusätzlich die Fallzahlen im eigenen Bundesland aufgestockt. Die daraus entstandene Sonderauswertung zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in regionalen Einblicken steckt – und wie daraus gezielte Maßnahmen für mehr digitale Teilhabe entstehen können. Gerne begleiten wir euch auf dem Weg zu einer eigenen Sonderauswertung – partnerschaftlich, datenbasiert und mit Blick für regionale Besonderheiten. Sprecht uns gern an! Felix Haak Herbert Vogler Sandy Jahn

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    About today ❤️💜: „Die Welt, in der wir uns befinden, die ändert sich ununterbrochen. Ständig werden neue Sachen entwickelt – das hat was mit uns zu tun. Und damit "uns" nicht nur Männer sind, ist es eine tolle Sache, dass wir uns hier dafür einsetzen, dass auch Mädchen und Frauen aktiv werden, um selbst auch in der Wissenschaft tätig zu sein oder zu forschen.“ (Olaf Scholz) Der #GirlsDay-Auftakt im Bundeskanzleramt ist jedes Jahr ein absolute Highlight unserer Arbeit. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass #Bundeskanzler Olaf Scholz sich persönlich Zeit nimmt, um die #MINT-Exponate mit den Schülerinnen zu entdecken und sich in einer Gesprächsrunde mit ihnen darüber auszutauschen, warum wir sie als Fachkräfte von morgen brauchen. Denn der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist eine tolle Gelegenheit, um Klischees in der Berufswahl aufzubrechen und Mädchen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern. Der MINT-Erlebnis-Parcours zeigte heute zum Beispiel Möglichkeiten auf, wie #KI und insbesondere #PhysicalAI die Gesellschaft beeinflussen wird, wie moderne #Hirnforschung funktioniert, welche #Barrieren sich durch Digitalisierung beseitigen lassen oder mit welchen Berufen die Zukunft gestaltet werden kann. Die Schülerinnen haben #Roboter zusammengebaut und durch einen Parcours gesteuert, der sich mit Abfallwirtschaft und #Recycling auseinandergesetzt hat. Sie haben mit #IoT-Systemen Medikamentenkühlschränke überwacht und in einer #VR-Umgebung 3D-Modelle von chemischen Molekülen gebaut. Und nicht zuletzt haben sie das Kanzleramt nicht allein entdeckt, sondern gemeinsam mit Roboter-Hund „Helmi“ und seinen Sensoren. Einen ersten Einblick in den tollen, inspirierenden Tag mit Exponaten von den D21-Mitgliedern AKDB, Bechtle, Cornelsen Verlag GmbH, Deloitte, Deutsche Telekom, IBM und ING bekommt ihr in diesem Teaser-Video! Welchen Stand hättet ihr gerne selbst erlebt? #D21GD #FrauenInMINT #WomenInSTEM Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Marc Reinhardt Barbara Schwarze Lena-Sophie Müller Stefanie Kaste Jennifer Reker

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