Wie können Sie den Durchsatz von IT-Datenbanken effektiv messen?

1 Definieren Sie Ihre Metriken

Bevor Sie mit der Messung des Datenbankdurchsatzes beginnen, müssen Sie definieren, welche Metriken Sie verwenden und wie Sie sie erfassen möchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Datenbankdurchsatz zu messen, z. B. Transaktionen pro Sekunde (TPS), Abfragen pro Sekunde (QPS), Lese-/Schreibvorgänge pro Sekunde (IOPS)oder Datenübertragungsrate (MB/s). Jede Metrik hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von der Art und Komplexität Ihrer Datenbank-Workload. Sie müssen auch entscheiden, wie Sie die Daten sammeln möchten, z. B. mithilfe integrierter Tools, Software von Drittanbietern oder benutzerdefinierter Skripts.

2 Wählen Sie Ihre Werkzeuge

Beim Messen des Datenbankdurchsatzes können Sie je nach den von Ihnen definierten Metriken aus einer Vielzahl von Tools auswählen. Zum Beispiel Datenbank-Management-Systeme (DBMS) bieten eigene Tools oder Befehle zur Überwachung und Analyse der Leistung an, z. B. Oracle Enterprise Manager oder MySQL Workbench. Betriebssysteme (OS) verfügen auch über Tools oder Befehle zum Messen von Systemressourcen und Festplattenaktivität, z. B. Task-Manager oder Perfmon. Mit Benchmarking-Tools wie HammerDB oder Sysbench kann die Performance verschiedener Datenbanksysteme oder Konfigurationen getestet und verglichen werden. Darüber hinaus wird die Überwachung der Anwendungsleistung (APM) Tools wie New Relic oder Datadog sind spezialisierte Software, die die Leistung Ihrer Datenbank und anderer Komponenten Ihrer IT-Infrastruktur verfolgen und visualisieren kann.

5 Optimieren Sie Ihre Leistung

Basierend auf Ihrer Analyse sollten Sie Ihre Leistung optimieren, indem Sie die Engpässe beheben oder die Faktoren verbessern, die den Datenbankdurchsatz verbessern. Erwägen Sie dazu ein Upgrade der Hardware oder Software, um die Kapazität oder Leistung zu erhöhen, die Konfiguration von Einstellungen oder Parametern zur Optimierung der Ressourcenauslastung oder -leistung sowie die Umgestaltung des Datenbankentwurfs oder -codes, um die Effizienz oder Leistung zu verbessern. Beispielsweise das Hinzufügen von mehr RAM, Speicherplatz oder CPU-Kernen, das Wechseln zu schnelleren oder neueren Versionen Ihres DBMS oder Betriebssystems, das Anpassen der Cachegröße, des Pufferpools oder der Parallelitätsstufe, das Optimieren des Abfrageoptimierers oder des Ausführungsplans, das Normalisieren oder Denormalisieren des Schemas, das Indizieren oder Partitionieren von Tabellen und das Umschreiben oder Optimieren von Abfragen.

6 Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch beachten sollten

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