Titelbild von Dezentrum Think & Do TankDezentrum Think & Do Tank
Dezentrum Think & Do Tank

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Denkfabrik

By means of future experiments, we create positive scenarios for a digital society of tomorrow.

Info

Dezentrum is a Think and Do Tank which develops positive future scenarios for the digital society of tomorrow. With courageous hypotheses, experiments and visions, we actively shape the the digital transformation.

Website
http://www.dezentrum.ch
Branche
Denkfabrik
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Zürich
Art
Nonprofit
Gegründet
2017

Orte

Beschäftigte von Dezentrum Think & Do Tank

Updates

  • «Die Tiktok-Terroristen sind unter uns.» So und ähnlich lauteten unzählige Schlagzeilen im letzten Jahr. Es ist klar: Wir müssen beim Thema Extremismus auch über digitale Räume sprechen. Daher stärken wir mit unserem Game «Radical Choices» online und offline Kompetenzen. Das Projekt «Gaming against Extremism», das wir zusammen mit Stiftung Risiko-Dialog, Milena Laura Giordano und 5am Games entwickeln, hat zum Ziel, Diskussionen zu ermöglichen und für Radikalisierungssmechanismen zu sensibilisieren, ohne die Jugendlichen in ein bestimmtes Schema zu drängen. Danke Patrizia Suplie (Waldvogel) für die Einladung zum Präventionsforum der Stadtpolizei Zürich und an Christian Schwarzenegger für die konstruktiven Fragen.

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  • Angesichts der aktuellen Weltlage haben wir uns vergangenen Monat gefragt: «Erzielen wir mit unserer Arbeit echten Impact oder verschieben wir lediglich Liegestühle auf der Titanic?». Die Machtkonzentration bei Big Tech führt zu einer wachsenden Abhängigkeit. Der Mangel an Alternativen schränkt die selbstbestimmte Nutzung des digitalen Raumes ein und stellt eine Bedrohung für uns dar. Für viele Unternehmen und Personen stellt sich nicht mehr die Frage, ob sie aus der US-Digitalwirtschaft aussteigen, sondern wie sie diesen Prozess umsetzen können. Im Dezentrum möchten wir digitale Unabhängigkeit stärken und Unternehmen und Privatpersonen dabei unterstützen, sich von Big Tech zu lösen. In einem ersten Schritt wollen wir herausfinden, welche die grössten Herausforderungen für Unternehmen angesichts der wachsenden Digitalisierung sind. Dafür brauchen wir euch! Wie wirkt sich die Digitalisierung auf euer Unternehmen aus? Welche Chancen seht ihr und was bereitet euch Sorgen? Mit einer kurzen Umfrage möchten wir eure Sicht erfassen, um gezielt Lösungen zu entwickeln. Teilen erwünscht! 🤝 (Umfrage-Link in den Kommentaren). Jeannie Schneider. Ramona Sprenger, Sarah Bleuler, Mirko Fischli, Flurin Hess, Ida Riegel, Lukas Hess, Yann Bartal, Malik El Bay

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  • Zusammen mit AlgorithmWatch CH und dem DIZH veranstalten wir den «Apéro Digital – The Algorithm Resistance». Wie gestalten Online-Plattformen die Demokratie und den öffentlichen Diskurs? Welche Rolle spielt Big Tech in der Politikgestaltung? Und wie sollen diese Aspekte in das kommende Schweizer Gesetz über Online-Plattformen integriert werden? Der 4. Apéro Digital bringt Medienspezialist:innen des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM und KI- und Journalismusexpert:innen zusammen, um den Einfluss von Big Tech und KI auf Demokratie, Meinungsbildung und Wahlen zu untersuchen. 📅 16. April, 2025 🕠 17.30 – 19.00 Uhr 📍 Zürich, UZH, Digital Society Initiative (DS) 🎤 Es referieren Alexandra Stark, KI-Expertin und Mitglied der Eidgenössischen Medienkommission (EMEK) Thomas Haeussler, Medienfachmann, Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) Jeannie Schneider, Partnerin beim Dezentrum Angela Müller, Geschäftsführerin AlgorithmWatch CH Die Veranstaltung ist auf Englisch. Jetzt über den Link in den Kommentaren anmelden!

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  • Trägt unsere Gemeinde genug dazu bei, dass die Schweiz ihre Klimaziele erreicht? 🌍💚 Vielleicht frustriert dich auch, dass auf Bundesebene zu wenig passiert – gerade jetzt mit den Budgetkürzungen fürs Klima. Lass uns deshalb schauen, was wir lokal bewegen können! Am 01.04.25 organisiert OK Klima mit dem WWF St.Gallen eine Diskussionsrunde mit lokalen Organisationen und klimabesorgten Bürger:innen. Das Event ist Teil der Tour de Suisse - Zwischen Februar und April 2025 tourt OK Klima durch die Schweiz, um mit der Zivilgesellschaft über ambitionierte Klimapolitik zu sprechen und sich gemeinsam zu organisieren. 📅 Wann und wo: 01.04.25 um 18h im Open Door 67, Rapperswil OK Klima sammelt unabhängige Daten zur lokalen Klimapolitik und bietet lokalen Gruppierungen Unterstützung, um konkrete Massnahmen von Gemeinden und Kantonen einzufordern. 🔗 Alle Infos & Anmeldung: https://lu.ma/fmsmiqn3 WWF Switzerland OK Klima Climate Alliance Switzerland Migros Pioneer Fund Alice Cavadini Ella-Mona Chevalley Manuela Liem Rahel Aschwanden Ramona Sprenger Valérie Sturm

  • 💫 Das 15. Zürcher Präventionsforum findet bald statt. Das anhaltend hohe Niveau der Jugendgewalt und die Gefahr der Radikalisierung unter Jugendlichen stellen die Kriminalprävention vor neue Herausforderungen. Das Internet und Messengerdienste spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie Rekrutierung und Radikalisierung erleichtern. Im Rahmen des Präventionsforums spricht Dezentrum Mitarbeiter Yann Bartal darüber, mit welchen Ansätzen wir digitale Diskussionskultur, Informationsbeschaffung und Meinungsbildung erlebbar und verbessern können. Dabei stellt Yann auch das in Zusammenarbeit mit Stiftung Risiko-Dialog und Milena Laura Giordano entstandene Projekt «Gaming against Extremism» vor. 📅 Donnerstag, 3. April 2025 🕒 9.00 − 16.30 Uhr 📍 Technopark Zürich und via Livestream Jetzt Programm anschauen und anmelden. 👉🏼 (Link in den Kommentaren) Dirk Baier, Mathieu Coquelin, Christian Schwarzenegger, Michèle Seewer, Prof. Dr. Daniel Süss, Patrizia Suplie (Waldvogel), Sven Zimmerlin

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  • 🚀 Der Innovation Booster Future Urban Society unterstützt Experimente auf dem Weg zu Netto-Null und fördert ein nachhaltiges, klimagerechtes, urbanes Zusammenleben. Ziel ist es, Bestehendes zu skalieren und Eure innovativen Ansätze aus der Nische in die gesellschaftliche Mitte zu bringen. Um gesellschaftliche Gewohnheiten zu verändern, sucht die Stadt Basel nach Lösungsansätzen aus der ganzen Schweiz. 💸 Bis zum 25. Mai 2025 können Projektideen eingegeben werden, um finanzielle Unterstützung von bis zu 22’500 Franken und methodische Unterstützung sowie wertvolle Kontakte für weitere Schritte zu sichern.   👥 Der Innovation Booster bietet mehrere Workshops an, in denen ihr die richtigen Werkzeuge erhaltet, um überzeugende Projektideen zu entwickeln und erfolgreiche Anträge zu stellen. Die Teilnahme an einem von drei Workshops ist übrigens Voraussetzung für die Eingabe. //Kommende Workshops// In Basel Ideation Workshop, 20. März 2025 im Franck Areal  🌍 Vormittags: Stadt der kurzen Wege – Wie gestalten wir urbane Räume kompakt, nachhaltig und lebenswert? 🔄 Nachmittags: Sharing, Sharing, Sharing – Welche innovativen Sharing-Modelle bringen unsere Städte weiter?   In Lausanne Shift Vaud, 31. März 2025 Beaulieu Circulaire 🌆 13.30–17 Uhr: Workshop zur Future Urban Society Challenge «Die essbare Stadt» In Zürich tba.   Online Co-Creation-Workshop, 16.4.2025 von 10.00 - 12.15 Uhr Co-Creation-Workshop, 28.4.2025 von 13.00 - 15.15 Uhr → Die online Co-Creation-Workshops sind offen für alle, die sich für eine Eingabe im Rahmen der Challenges interessieren. Spread the word! (Alle Anmelde-Links finden sich in den Kommentaren.) #Swissinnovationbooster powered by Innosuisse

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  • Im Digitalisierungsbereich läuft ziemlich viel schief. Big Tech wirkt alternativlos, die USA hat erneut einen autoritären Präsidenten und die Gefahren durch nicht regulierte Künstliche Intelligenz sind grösser als je zuvor. Wir fragen uns also, erzielen wir mit unserer Arbeit überhaupt echten Impact? Im Februar in unserer jährlichen Retraite diskutierten wir über unsere Arbeit, ihre Wirkung und strategische Fragen. Wie können wir ergründen und aufzeigen, dass es Alternativen zu Big Tech gibt? Welche Narrative helfen, radikale Ideen mehrheitsfähig zu machen? Wir haben uns Zeit genommen, um gemeinsam darüber zu reflektieren, mit welchen Methoden und zu welchen Themen wir arbeiten möchten. So wie digitale Partizipation und digitale Kompetenzen sich in Reaktion auf technologische Innovationen stetig weiterentwickeln, müssen auch wir mitziehen, indem wir unsere Schwerpunkte neu setzen und uns positionieren. Fazit unserer Retraite: Wir müssen radikaler werden. Wir brauchen mutige Experimente, die Realutopien erlebbar machen, wir sollten uns trauen, unfertige Gedanken zu äussern, die inspirieren, anders über den (digitalen) öffentlichen Raum, Besitz und kollektive Güter nachzudenken. Unsere Arbeit soll aufzeigen, dass es Alternativen gibt. Im Verein Dezentrum sammeln wir Ideen, wie wir eine Zukunft ohne Big Tech greifbar machen können. Bist du dabei? Ramona Sprenger Mirko Fischli Jeannie Schneider Malik El Bay Flurin Hess Sarah Bleuler Yann Bartal Lukas Hess Ida R.

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    2.148 Follower:innen

    ⏳ Noch 1 Woche! ⏳⁠ ⁠ Hast du eine Idee für die Schweiz der #Zukunft? 🌻⁠ ⁠ Dann verpasse nicht die Chance, am Reatch-Ideenwettbewerb teilzunehmen! 🔥⁠ ⁠ Noch eine Woche bis zur Deadline – sende deine Idee vor dem 12.03.2025 ein.⁠ ⁠ ------⁠ ⁠ ⏳ Encore une semaine ! ⏳⁠ ⁠ As-tu une idée pour la Suisse du #futur ? 🌻⁠ ⁠ Alors ne manque pas l'occasion de participer au concours d'idées Reatch ! 🔥⁠ ⁠ Il reste encore une semaine avant la date limite : envoie ton idée avant le 12/03/2025.⁠ ⁠ ------⁠ ⁠ ⏳ 1 week to go! ⏳⁠ ⁠ Do you have an idea for Switzerland's #future? 🌻⁠ ⁠ Then don't miss the chance to take part in the Reatch ideas competition! 🔥⁠ ⁠ There's just one week to go before the deadline – submit your idea before 12/03/2025.⁠

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    🗨️ Dezentrum-Partnerin Ramona Sprenger war vergangene Woche Teil des Panels «Intelligente Kunst. Was uns KI und Co. über menschliche Kreativität lehren.» Es wurde intensiv diskutiert und das Publikum konnte viel lernen, lachen und eigene Fragen einbringen. Ramonas wichtigste Standpunkte des Abends fassen wir hier noch einmal zusammen: 1. Keine künstliche Trennung zwischen KI- und nicht-KI-Kunst. Ob Kunst mit KI erstellt wurde, muss Ramonas Meinung nach nicht gekennzeichnet werden. Der Einsatz von KI macht Kunst weder per se besser noch schlechter – entscheidend ist, wie sie genutzt wird. KI kann ein Werkzeug sein, um neue ästhetische und konzeptuelle Möglichkeiten auszuloten. 2. Experiment und Technologie als Teil des künstlerischen Prozesses. Kunst hat immer mit neuen Technologien experimentiert. KI kann eine Erweiterung künstlerischer Methoden sein, indem sie bestehende Strukturen hinterfragt oder neue Ausdrucksformen schafft. Künstlerinnen wie Holly Herndon, die mit einer KI arbeitet, die auf konsensual erhaltenen und genutzten Choraufnahmen basiert, oder Esther Hunziker mit ihren aktuellen Arbeiten im HEK zeigen, wie KI kreativ eingesetzt werden kann. 3. Macht und wirtschaftliche Interessen als kritischer Faktor. KI wird problematisch, wenn sie als reines Mittel zur Profitmaximierung eingesetzt wird – etwa wenn Plattformen wie Spotify KI nutzen, um Songs zu generieren, die populären Playlists ähneln, nur um Lizenzgebühren zu sparen. Solche Praktiken sind nicht wünschenswert, da sie künstlerische Vielfalt untergraben und Machtstrukturen ausnutzen. 4. KI ist mehr als nur ein Tool Während jedes Werkzeug eine gewisse Agency hat, weil es beeinflusst, wie wir an Prozesse herangehen, hebt KI dies auf ein neues Level. Sie trifft Entscheidungen oft auf nicht nachvollziehbare Weise, da ihre Algorithmen intransparent sind – aus Komplexität und Geschäftsgeheimnissen. Dieses «Black Box»-Phänomen macht sie weniger steuerbar als herkömmliche Werkzeuge und stellt neue Herausforderungen für Kunst, Ethik und Kontrolle dar. ❓ Was meint ihr dazu? Seid ihr einverstanden? 💫 Danke an alle weiteren Panelist:innen für die anregende Diskussion Esther Hunziker (Pax Art Award Gewinnerin 2025 ART FOUNDATION PAX), Stefano Kunz vom Schweizer Musikrat /Conseil Suisse de la Musique /Consiglio Svizzero d. Musica /Swiss Music Council und Ueli Grüter der HSLU Hochschule Luzern, sowie an Eva Pauline Bossow, die durch den Abend führte. Und ebenfalls ein herzliches Dankeschön an die Gastgeber:innen aus dem HEK Haus der Elektronischen Künste und TA-SWISS. (Foto M.P./HEK)

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