Vorpostenboot
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Vorpostenboot (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Vorpostenboot | die Vorpostenboote |
Genitiv | des Vorpostenbootes des Vorpostenboots |
der Vorpostenboote |
Dativ | dem Vorpostenboot dem Vorpostenboote |
den Vorpostenbooten |
Akkusativ | das Vorpostenboot | die Vorpostenboote |
Worttrennung:
- Vor·pos·ten·boot, Plural: Vor·pos·ten·boo·te
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯pɔstn̩ˌboːt]
- Hörbeispiele:
Vorpostenboot (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kriegsschiff, das unter anderem der Aufklärung und Sicherung dient
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Vorposten und Boot
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Patrouillenboot
Oberbegriffe:
- [1] Kriegsschiff
Beispiele:
- [1] „Wir ließen das Vorpostenboot, das keinen Namen, sondern nur eine Nummer trug, das einen verlorenen, zumindest aber hoffnungslosen Eindruck machte, auf uns wirken.“[1]
- [1] „Der auf dem Vorpostenboot in dieser Nacht zufällig diensttuende Flotillenarzt fühlte den matten Pulsschlag des Säuglings, begann mit Belebungsübungen, wagte eine Kampferspritze und ließ nicht nach, bis das Kind, ein Junge, die Augen aufschlug.“[2]
- [1] „Mein erstes Seekommando war auf einem Vorpostenboot, dem »Seebär«.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Kriegsschiff, das unter anderem der Aufklärung und Sicherung dient
- [1] Wikipedia-Artikel „Vorpostenboot“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorpostenboot“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorpostenboot“
Quellen:
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 120. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 143.
- ↑ Werner Schulz: Im Kleinst-U-Boot. Aus dem Nachlass eines »Seehund«-Fahrers. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1995, ISBN 3-89488-085-6 , Zitat Seite 132.