Leiermann
Leiermann (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Leiermann | die Leiermänner |
Genitiv | des Leiermannes des Leiermanns |
der Leiermänner |
Dativ | dem Leiermann dem Leiermanne |
den Leiermännern |
Akkusativ | den Leiermann | die Leiermänner |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Lei·er·mann, Plural: Lei·er·män·ner
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltend: Mann, der eine Drehorgel (einen Leierkasten) spielt
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Drehorgelspieler, Leierkastenmann, Lyrendreher; Österreich: Werkelmann
Weibliche Wortformen:
- [1] Leierfrau
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Drüben hinterm Dorfe / Steht ein Leiermann, / Und mit starren Fingern / Dreht er, was er kann.“[2]
- [1] „Ein Leiermann, in dessen Mantel, sich wärmend, ein kleiner verhungerter Affe in betreßtem Jäckchen stak, trug seinen Musikkasten.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltend: Mann, der eine Drehorgel (einen Leierkasten) spielt
- [1] Wikipedia-Artikel „Drehorgelspieler“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leiermann“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leiermann“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leiermann“
Quellen:
- ↑ Jakob Ebner: Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-11-040315-2 „Leiermann Leyermann“, Seite 445.
- ↑ Wilhelm Müller: Der Leiermann. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 31. August 2021).
- ↑ Paul Wiegler: Das Haus an der Moldau. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 31. August 2021).